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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Archiv der Kategorie: Sanktionen
EU bittet europäische Opfer ihrer Sanktionspolitik um Geduld: Der Einfuhrstopp Russlands als Gegenmaßnahme gegen die westlichen Sanktionen betrifft Obst, Gemüse sowie Milch- und Fleischprodukte, die 2013 wertmässig weniger als der Hälfte – knapp 5,3 Mrd. von fast 12 Mrd. € – der EU-Agrarexporte nach Russland entsprachen. Staaten wie Spanien und Polen beklagen Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. China will vom Boykott profitieren. Die chinesischen Provinzen an der Grenze zu Russland wollen so schnell wie möglich mehr Lebensmittel zum nördlichen Nachbarn exportieren. Die Volksrepublik ist der grösste Lebensmittelproduzent der Welt. Zwar muss das Land mit seinen 1,3 Mrd. Menschen auch in grossem Massstab Lebensmittel importieren. Zugleich führt China aber auch viele Nahrungsmittel aus. Die Volksrepublik ist inzwischen ein wichtiger Exporteur geworden. Insgesamt 37% der weltweiten Obst- und Gemüseproduktion kommt aus China. Die EU-Staaten und die USA ärgern sich über den intensivierten chinesisch-russischen Grenzhandel. Laut westlichen Diplomatenkreisen in Peking soll es auch schon Gespräche mit der chinesischen Führung geben.
Neue Zentren für den Handel mit Russland China will vom Boykott profitieren Felix Lee, Peking Heute, 16. August 2014, 10:13 MerkenDruckenE-Mail Intensivierter Handel mit Lebensmitteln ärgert die EU-Staaten und die USA. Bild: Supermarkt in Moskau. (Bild: Keystone / EPA) Europa … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Asien, Europa, Sanktionen, Welthandel, Weltwirtschaft
Verschlagwortet mit Landwirtschaft und Ernährung
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Sanktionen gegen die Jihadisten im Irak und in Syrien sowie deren Unterstützer hat der UN-Sicherheitsrat beschlossen. Die einstimmig verabschiedete Resolution sieht unter anderem Strafmaßnahmen gegen sechs Männer vor, die als Hintermänner und Financiers von IS, der radikalislamischen Al-Nusra-Front in Syrien und anderen militanten Gruppen gelten, darunter auch IS-Sprecher Mohammed al-Adnani. Zu den Strafen zählen Reiseverbote, Wirtschaftssanktionen und das Einfrieren von Auslandskonten. EU-Außenminister: Finanzierung der Extremisten soll eingeschränkt werden. Dazu erhofft man sich auch eine bessere Zusammenarbeit in der Region. Etwa soll verhindert werden, dass die IS von Ölverkauf profitiert. Die USA haben erneut Luftangriffe auf Jihadisten im Irak geflogen. Eine Militäraktion zu deren Befreiung erschien den USA daher nicht mehr nötig. Vertreter der Jesiden kritisierten die Angaben. Es seien noch lange nicht alle Geflüchteten in Sicherheit.
Wieder US-Luftangriffe auf Extremisten 16. August 2014, 08:25 Nach Berichten über Massaker an Jesiden – Europa versucht gezielte Schwächung der IS – Rüstungsmaterial für Iraks Kurden und eine breite politische Front sollen die IS-Miliz zurückdrängen Die USA haben erneut Luftangriffe … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Gewalt und Gegengewalt, Krieg und Kriegsverbrechen, Menschenrechte, Mitmenschlichkeit, Naher Osten, Sanktionen
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Ungarn: „Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen“ Orban übt scharfe Kritik an EU-Sanktionen gegen Russland – Der slowakische Premier Robert Fico hat in seiner Kritik an den EU-Sanktionen gegen Russland Unterstützung von seinem ungarischen Amtskollegen Viktor Orban erhalten. Er stimme mit Fico überein, dass „die Sanktionen uns mehr treffen als Russland“ sagte Orban laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI am Freitagmorgen gegenüber einem Radiosender. Fico hat auch die ukrainische Führung wegen einer möglichen Gefährdung von Gaslieferungen kritisiert. Er sei „außerordentlich beunruhigt“ über ein ukrainisches Sanktionspaket gegen Russland, das zu einem Stopp russischer Gaslieferungen nach Westeuropa durch die Ukraine führen könnte, sagte er am Donnerstag. „Es ist befremdlich, wenn ein Land, das mit der EU ein Assoziierungsabkommen unterzeichnet hat und dem wir alle zu helfen versuchen, solche einseitigen Schritte zu unserem Schaden unternimmt“
Orban übt scharfe Kritik an EU-Sanktionen gegen Russland 15. August 2014, 12:08 Ungarischer Premier: „Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen“ Budapest – Der slowakische Premier Robert Fico hat in seiner Kritik an den EU-Sanktionen gegen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Sanktionen
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Einen weltweiten Aufschwung hatten die Wirtschaftsexperten für das Jahr 2014 vorausgesagt. Doch der findet erst einmal nicht statt. Das Jahr entpuppt sich als geopolitisches Sorgenjahr. Die Kriege im Nahen Osten, aber vor allem der Krieg in der Ukraine und die politischen Spannungen mit Russland beeinflussen die Wirtschaft bereits deutlich. Aktuell geht der DIHK davon aus, dass die Exporteure elf Milliarden Euro weniger umsetzen werden als erwartet. 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland seien gefährdet. Zudem: „Die Außenhandelskammern AHKs in nahezu allen Ländern der EU erwarten durch die Sanktionen und die russischen Reaktionen im weiteren Verlauf des Jahres weitere Beeinträchtigungen ihrer Konjunktur durch die Lieferstopps bei Lebensmitteln und im Agrarbereich“ Doch auch Russland und die Ukraine leiden unter der Krise. Der DIHK hatte für Russland ein Wachstum von zwei Prozent vorausgesagt, jetzt ist im besten Fall von einer Stagnation der Konjunktur die Rede. Für die Ukraine wird sogar ein Minus von sieben Prozent für das laufende Jahr erwartet. Rund 6000 deutsche Unternehmen sind in dem Land engagiert. Im Maschinenbau ist Russland der viertwichtigste Markt. Konkret befürchten viele Unternehmen, dass sich die Russen neue Geschäftspartner suchen werden. Im Visier sind China, Korea, eventuell auch Japan.
KONJUNKTUR Sanktionen bremsen deutschen Export Die erfolgsverwöhnte deutsche Export-Wirtschaft gerät ins Stottern. Grund sind die weltweiten geopolitischen Krisen. Auch die Auslandshandelskammern schicken zunehmend negative Nachrichten nach Berlin. Sanktionen bremsen Exporteure aus Einen weltweiten Aufschwung hatten die Wirtschaftsexperten für das Jahr … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Deutschland, Sanktionen
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Dirk Müller: Nur Deutschland macht mit, Frankreich, GB, selbst die USA machen weiter Geschäfte mit Russland, GB liefert selbst Präzisionsgewehre, Frankreich Kriegsschiffe! Aber Deutschland ist im vorauseilenden Gehorsam in alten Gleisen gegen Russland! Müller im Handelsblatt-Video!
DIRK MÜLLERS CASHKURS Russland-Sanktionen: „Eigentlich macht keiner mit“ 31.07.2014, 13:55 Uhr Härtere Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind beschlossene Sache. Und doch zweifelt Dirk Müller in seiner Video-Kolumne daran, dass wirklich alle mitmachen. Eigentlich steht Deutschland fataler Weise allein da. http://www.handelsblatt.com/video/dirk-muellers-cashkurs-russland-sanktionen-eigentlich-macht-keiner-mit/10274816.html
Veröffentlicht unter Allgemein, Deutschland, Sanktionen
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Für die griechische Landwirtschaft insgesamt bleibt das Embargo eine Katastrophe: “60 Prozent unserer Pfirsichernte geht nach Russland, die Hälfte aller Kiwis. Unsere Erdbeerernte sogar zu 90 Prozent! Russland ist unser Hauptabnehmer. Über Jahre haben wir viel in diesen Markt investiert” Am Donnerstag werden die EU-Agrarminister über mögliche Entschädigungen für die europäische Landwirtschaft beraten. Denn nicht nur Fruchtproduzent Griechenland ist betroffen, auch Spanien, Portugal und andere Länder leiden unter dem russischen Einfuhrverbot.
Russische Saftpresse – Moskaus Embargo trifft griechische Obstbauern Video: http://de.euronews.com/2014/08/13/russische-saftpresse-moskaus-embargo-trifft-griechische-obstbauern/ Die griechische Landwirtschaft bekommt die russischen Sanktionen gegen die Europäische Union zu spüren. Obst und Gemüse aus der Union darf nach dem Willen Moskaus nicht mehr eingeführt werden. Auf dem Fruchthof … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Kriegsvorbereitung Freindbilder, regionale Konflikte, Sanktionen
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Sanktionen werden teuer für Europas Steuerzahler und führen in Europa zum Wirtschaftseinbruch! Nun droht die EU sogar Südamerika Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland: Regierungen und Medien versuchen ihre Verantwortung durch die Eskalationspolitik gegen Russland zu verschweigen!
Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland Nach Polen fordert nun auch Spanien EU-Entschädigungen für Sektoren, die davon betroffen sind, dass Russland einen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter regionale Konflikte, Sanktionen
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Slowakischer Premier: Sanktionen „unsinnig“, sie „bedrohen die Slowakei“ und die Wirtschaft der ganzen EU – Bereits vor dem EU-Gipfel im heurigen März hatte der sozialdemokratische slowakische Ministerpräsident Fico ausdrücklich vor der Verhängung von EU-Wirtschaftssanktionen gewarnt. Sie würde die Wirtschaft der Slowakei ebenso wie die der ganze EU erheblich schädigen, betonte er. Die Opposition macht gegen ihn mobil und bezeichnet ihn als Mann Moskaus! Allerings scheint die Regierung gespalten: Offiziell unterstützt die Slowakei die gemeinsame Position der EU und hat auch den jüngst angenommenen Sanktionen bedingungslos zugestimmt. Die Gespräche hat im Namen des Landes Außenminister Miroslav Lajcak geführt. Sein Sprecher erklärte jetzt nur kurz, die Kritik von Fico werde das Außenamt nicht kommentieren.
Slowakischer Premier nach Kritik an Russlandsanktionen unter Beschuss 12. August 2014, 16:10 Fico: „Unsinnige Sanktionen bedrohen die Slowakei“ – Ex-Premier Dzurinda: „Fico schadet dem Land“ Bratislava – Der slowakische Premier Robert Fico ist wegen erneuter Kritik an den Russland-Sanktionen unter … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, regionale Konflikte, Sanktionen
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Anders als die polnischen und litauischen Bauern, werden die Politiker die Sanktionen nicht in ihrem Geldbeutel spüren: Das Embargo Russlands für Obst und Gemüse aus westlichen Staaten droht diese EU-Länder besonders empfindlich zu treffen. Waren im Wert von 340 Mio. Euro wurden allein 2013 von polnischen Obstbauern nach Russland exportiert, wie die EU-Kommission berichtet. Litauen lag mit 338 Mio. Euro nur knapp dahinter. Polen will das Trinken von Alkohol als Ausweg fördern!
Polen und Litauen vom Embargo besonders betroffen 11. August 2014, 16:47 Warschau/Riga – Obst- und Gemüseanbauer in Polen und den baltischen Staaten sind mitten in der Erntezeit in Krisenstimmung. Das Embargo Russlands für Obst und Gemüse aus westlichen Staaten droht … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kriegsvorbereitung Freindbilder, Sanktionen
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Fleisch kauft Russland jetzt in Brasilien! „Wir haben bis zum letzten Augenblick gehofft, dass unsere ausländischen Kollegen begreifen, dass Sanktionen in eine Sackgasse führen.“ Jetzt müsse Russland reagieren. Die Importe – Fleisch, Fisch, Milch, Milchprodukten, Obst und Gemüse – sollten für bis zu einem Jahr verboten werden. Stattdessen will Moskau nun Lebensmittel aus der Türkei, ehemaligen Sowjetrepubliken und Lateinamerika importieren. Rund 300 Millionen Dollar könnten Brasiliens Hühnermäster kurzfristig durch die Hühnerschlegelexporte mehr einnehmen.
BRASILIEN PROFITIERT VON SANKTIONEN Liebesgrüße aus Moskau 07.08.2014, 18:03 Uhr Jahrelang hatten die brasilianischen Bauern keine Chance auf dem russischen Markt. Doch der Zoff mit dem Westen ändert alles. Nun hofiert Kremlchef Putin die Brasilianer – und beschert ihnen den … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Sanktionen, Weltwirtschaft
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