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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Archiv der Kategorie: regionale Konflikte
Parlament ohne Macht – Parlamentarier halfen Milizen aufzubauen, die heute im Land um die Macht kämpfen – Von der von der Nato mit militärischen Mitteln geschaffenen „Demokratie“ haben die Menschen genug – Aber sie finden allein, keinen Ausweg mehr: In den großen und kleinen Städten wächst die Gewalt! Die Nato hat den Krieg in Libyen als ihren größten Erfolg gefeiert. Viele Menschen im Westen hatten Symphathie dafür, dass Gaddafi mit Gewalt gestützt wurde – ohne darüber nachzudenken, ob es jemanden gibt, der es besser machen wird! Den völkerrechtlichen Krieg der Nato haben wir zugelassen, ebenso unsere Politiker und die Medien haben ihn begrüßt und nicht kritisiert: Jetzt fordert Libyens Parlament internationale Unterstützung!
LIBYEN Hilferuf aus Libyen Von JULIA GERLACH Ein Mann wandert durch eines der vielen Trümmerhäuser in der libyschen Hauptstadt Tripolis. Foto: dpa Das neugewählte Parlament in Libyen fordert internationale Unterstützung im Kampf gegen die mächtigen Milizen. Im post-Gaddafi-, post-revolutionären Libyen steht viel auf … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Afrika, Gewalt und Gegengewalt, Krieg und Kriegsverbrechen, Naher Osten, Nato, regionale Konflikte
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Die „Friedensorganisation“ UNO führt in Somalia erstmal in Afrika Krieg und tötet. Die Interventionstruppen werden von Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union und in deren Namen gestellt. Die Finanzierung wird hauptsächlich von Amerika und der Europäischen Union gewährleistet. Die Soldaten stellen v.a. Uganda mit knapp 7000 und Burundi mit 6000 Mann, Kenia (mit 3500 Soldaten) und Äthiopien (4500); je eine Polizeikompanie kommt aus Nigeria und Ghana. Für die von Amerika finanzierte Ausbildung ist eine Abteilung von Northrop Grumman, einem amerikanischen Rüstungskonzern, verantwortlich. Norman Tree, Oberstleutnant der US Air Force im Ruhestand, leitet das Team von bis zu 20 Instruktoren. Trees Equipe bringt burundischen Offizieren bei, was zum Einmaleins jeder Armee gehören sollte, aber in afrikanischen Streitkräften meist zu kurz kommt, wie taktische Planung, Befehlsausgabe, Koordination von Einheiten, Kartenlesen, Tarnung. Ein Bonmot besagt, dass Uno-Friedensmissionen in Afrika das Land, welches die Truppen entsendet, stärker prägen als dasjenige, das sie empfängt. Auf Burundi trifft die Aussage zu. Die Soldzahlungen machen pro Jahr 75 Millionen Dollar aus, das sind 60 Prozent des Betrags an Devisen, der durch den Export von Tee und Kaffee erzielt wird. Amisom-Veteranen bilden in dem Staat mit knapp 10 Millionen Einwohnern eine neue Mittelschicht. Über Verluste im Krieg in Somalia wird offiziell Stillschweigen bewahrt, aber laut burundischen Medien, die sich auf vertrauliche Angaben der Amisom berufen, wurden in Somalia seit 2007 zwischen 400 und 500 burundische Soldaten getötet. Wofür kämpft die UNO-Truppe? Für unsere Medien ist es klar: Islamisten müssen bekämpft werden? Die Medien stellen nicht die Frage, warum unsere Regierung in Saudi-Arabien ein brutales Sharia-Regime bewaffnet, und in Somalia angeblich gegen die Methoden ist! Einige Informationen dazu könnt ihr auf der Somalia-Seite des Friedensratschlages finden. Der britisch-australische Journalist John Pilger weist darauf hin, dass vor der Küste Somalias riesige Ölvorkommen entdeckt worden sind, US-Konzerne hatten vom gestürzten Diktator Barre die Förderrechte erhalten! Soll jetzt eine Regierung installiert werden, die das durchsetzt?
Burundis Friedenssoldaten Ein Staat von Reisläufern Markus M. Haefliger, Bujumbura Heute, 15. August 2014, 10:00 MerkenDruckenE-Mail Manöverübung in der Savanne: Angehörige des 29. burundischen Bataillons in Buringa eine halten eine Lagebesprechung. (3. Juli 2014). (Bild: Markus Haefliger / NZZ) Sechs … Weiterlesen
Für die griechische Landwirtschaft insgesamt bleibt das Embargo eine Katastrophe: “60 Prozent unserer Pfirsichernte geht nach Russland, die Hälfte aller Kiwis. Unsere Erdbeerernte sogar zu 90 Prozent! Russland ist unser Hauptabnehmer. Über Jahre haben wir viel in diesen Markt investiert” Am Donnerstag werden die EU-Agrarminister über mögliche Entschädigungen für die europäische Landwirtschaft beraten. Denn nicht nur Fruchtproduzent Griechenland ist betroffen, auch Spanien, Portugal und andere Länder leiden unter dem russischen Einfuhrverbot.
Russische Saftpresse – Moskaus Embargo trifft griechische Obstbauern Video: http://de.euronews.com/2014/08/13/russische-saftpresse-moskaus-embargo-trifft-griechische-obstbauern/ Die griechische Landwirtschaft bekommt die russischen Sanktionen gegen die Europäische Union zu spüren. Obst und Gemüse aus der Union darf nach dem Willen Moskaus nicht mehr eingeführt werden. Auf dem Fruchthof … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Kriegsvorbereitung Freindbilder, regionale Konflikte, Sanktionen
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Gastransfer von Russland in die EU durch neues ukrainisches Sanktions-Gesetz gefährdet – Nach scharfer öffentlicher Kritik strich das Parlament Bestimmungen aus dem Gesetz, die den ukrainischen Sicherheitsbehörden erlaubt hätten, die Arbeit von Medien aus dem In- und Ausland auch ohne Gerichtsbeschluss erheblich einzuschränken.
Ukrainisches Sanktionsgesetz gefährdet Gastransit nach Europa 14. August 2014, 18:07 Kiews Regierungschef: „Unser Land wird sich gegen den Aggressor verteidigen“ Kiew – Im Konflikt um den Osten der Ukraine hat das Parlament in Kiew den Weg für Wirtschaftssanktionen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter globale Konflikte, regionale Konflikte
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Sanktionen werden teuer für Europas Steuerzahler und führen in Europa zum Wirtschaftseinbruch! Nun droht die EU sogar Südamerika Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland: Regierungen und Medien versuchen ihre Verantwortung durch die Eskalationspolitik gegen Russland zu verschweigen!
Sanktionspolitik: Nun droht die EU sogar Südamerika Auch Spanien fordert Vernichtung von Lebensmitteln und Entschädigungen, die Sanktionsspirale könnte die EU stärker treffen als Russland Nach Polen fordert nun auch Spanien EU-Entschädigungen für Sektoren, die davon betroffen sind, dass Russland einen … Weiterlesen
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Boko-Haram: Frauen verhindern Ausrücken ihrer Männer zum Kampf gegen die Islamisten! Laut nigerianischen Medienberichten blockierten die Demonstrantinnen auch am Dienstag die Ausgänge der Kaserne. Sie wollen damit verhindern, dass Truppeneinheiten ausrücken, um eine 100 Kilometer südöstlich von Maiduguri gelegene Stadt von den militanten Islamisten von Boko Haram zurückzuerobern. Die Frauen behaupten, die Soldaten seien schlechter bewaffnet als der Feind; der geplante Kampfeinsatz bringe ihre Männer in Lebensgefahr. Die Gattinnen von Soldaten der 21. mechanisierten Brigade hatten bereits am Samstag das Ausrücken ihrer Männer verhindert. Sie machen geltend, das Armeekommando in der Hauptstadt Abuja und örtliche Kommandanten zweigten Gelder ab und verkauften Waffen auf dem Schwarzmarkt. In der Folge müssten ihre Männer mit veralteten Sturmgewehren und zu wenig Munition ausrücken, und zahlreiche Panzerfahrzeuge, die ihnen zur Verfügung stehen sollten, seien unbrauchbar. Nach dem Angriff auf Gwoza hätten letzte Woche Dutzende unschuldiger Uniformierter bestattet werden müssen, sagte eine der Demonstrantinnen der Zeitung «Daily Trust». Während Soldaten als Kanonenfutter in den Kampf geschickt würden, schonten sich die Offiziere. Die Zeitung zitierte anonyme Soldaten, die die Aussagen bestätigten. Sie seien froh, dass sich ihre Frauen für sie einsetzten, sie könnten das nicht, ohne wegen Meuterei angeklagt zu werden, sagte einer von ihnen. Transparency International, eine internationale Organisation zur Korruptionsbekämpfung, stuft in ihren Berichten über Korruption im Verteidigungssektor Nigeria als einen der weltweit schlimmsten Sünder ein. Richtige Vorkehrungen wie die Trennung von Finanzströmen innerhalb der Streitkräfte von der Militärhierarchie würden durch informelle Beziehungsnetze unterlaufen. Offiziere, die Geld unterschlügen, würden nie bestraft, und Whistleblower, die Missstände aufdecken wollten, blieben ungeschützt, heisst es in einem Bericht. Laut Medienberichtenverfügten die Islamisten über zahlreiche Pick-up-Fahrzeuge und waren unter anderem mit Panzerfäusten bewaffnet. Trotz der Hilfe an Aufklärung, die Nigeria seither von westlichen Sicherheitsdiensten erhält, kommt der antiterroristische Kampf im Nordosten Nigerias scheinbar nicht vom Fleck. Die Frauendemonstration in Maiduguri ist dafür ein sprechendes Beispiel.
Anti-Terror-Kampf in Nigeria Frauenprotest gegen Armeeführung Markus M. Haefliger, Nairobi Heute, 13. August 2014, 13:30 MerkenDruckenE-Mail Frauen demonstrieren vermehrt gegen die Terrorgruppe Boko Haram, wie hier bei einer Kundgebung. Dass ihre Männer schlecht ausgerüstet gegen die Extremisten kämpfen sollen, … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Afrika, Antikriegsproteste, globale Konflikte, Krieg und Kriegsverbrechen, regionale Konflikte
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Slowakischer Premier: Sanktionen „unsinnig“, sie „bedrohen die Slowakei“ und die Wirtschaft der ganzen EU – Bereits vor dem EU-Gipfel im heurigen März hatte der sozialdemokratische slowakische Ministerpräsident Fico ausdrücklich vor der Verhängung von EU-Wirtschaftssanktionen gewarnt. Sie würde die Wirtschaft der Slowakei ebenso wie die der ganze EU erheblich schädigen, betonte er. Die Opposition macht gegen ihn mobil und bezeichnet ihn als Mann Moskaus! Allerings scheint die Regierung gespalten: Offiziell unterstützt die Slowakei die gemeinsame Position der EU und hat auch den jüngst angenommenen Sanktionen bedingungslos zugestimmt. Die Gespräche hat im Namen des Landes Außenminister Miroslav Lajcak geführt. Sein Sprecher erklärte jetzt nur kurz, die Kritik von Fico werde das Außenamt nicht kommentieren.
Slowakischer Premier nach Kritik an Russlandsanktionen unter Beschuss 12. August 2014, 16:10 Fico: „Unsinnige Sanktionen bedrohen die Slowakei“ – Ex-Premier Dzurinda: „Fico schadet dem Land“ Bratislava – Der slowakische Premier Robert Fico ist wegen erneuter Kritik an den Russland-Sanktionen unter … Weiterlesen
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Regierung scheint MH17-Wahrheit zu verheimlichen! Der US-Liberale Ron Paul: „“Die US-Regierung ist merkwürdig still geworden zu dem im Raum stehenden Vorwurf, dass es Russland oder seine Verbündeten gewesen sind, die das malaysische Verkehrsflugzeug mit einer Buck-Flugabwehr-abgeschossen haben. Das wenige, was wir vom US-Geheimdienst gehört habe, ist, dass es keine Beweise dafür gibt, dass Russland beteiligt war. Doch die Kriegspropaganda hat die amerikanische Öffentlichkeit schon davon zu überzeugt, dass es die Schuld Russland war. Es ist schwer zu glauben, dass die USA mit all ihren Spionagesatelliten zur Überwachung von allem, was in der Ukraine zur vorgeht, nicht den exakten Nachweis führen kann, wer wann was getan hat. Wenn aber Beweise den Vorwürfen unserer Regierung widersprechen, werden diese Beweise nicht veröffentlicht, da es die nationale Sicherheit gefährden würde. Einige unabhängige Quellen behaupten, dass es an der Absturzstelle Hinweise darauf gab, dass Einschusslöcher von Geschossen von einem Kampfjet herrühren könnten. Wenn das stimmt, würde dies auf eine Täterschaft der im Westen der Ukraine herrschenden Regierung hindeuten. Diese Fragen bleiben zu diesem schweren internationalen Zwischenfall. Schade, dass wir uns nicht auf unsere Regierung verlassen können: Sagen Sie uns die Wahrheit und zeigen uns den Beweis. Ich bin davon überzeugt, dass die Regierung viel mehr weiß, als sie uns sagt.“
Der US-Liberale, Ron Paul zum Abschuss der MH17: „Die US-Regierung scheint die Wahrheit über den Abschuss der Flug 17 der Malaysia Airlines zu verheimlichen “ Ron Paul: „Das Wenige, was wir von den US-Geheimdiensten gehört haben, ist, dass es keine … Weiterlesen
Monitor enthüllte einige wirtschaftliche Hintergründe des Konflikts in der Ukraine!
Veröffentlicht unter regionale Konflikte, Rohstoffe
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Ostukrainier für Waffenruhe! Ukraine verhindert weiter Untersuchungen der Absturzstelle – Experten nach Abbruch der Bergungsarbeiten wegen erneuter Kämpfe aus Ukraine ausgeflogen – Und unsere Medien und Politiker klagen die ukrainische Regierung nicht an! Wir sehen einmal mehr: Es ging nie um die Opfer, sondern Argumente gegen Russland und die vom Westen als „Separatisten“ diskriminierten Kämpfer in Ostukraine, die Produktion des gewünschten Feindbildes!
Flug MH17: 65 der 298 Opfer identifiziert 10. August 2014, 09:52 Experten nach Abbruch der Bergungsarbeiten wegen erneuter Kämpfe aus Ukraine ausgeflogen Den Haag/Donezk – Nach dem vorläufigen Abbruch der Bergungsarbeiten im Absturzgebiet der malaysischen Passagiermaschine in der Ostukraine sind … Weiterlesen