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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Archiv der Kategorie: Kommunikation und Medien
So hat der Westen Russland betrogen und die Kriegsgefahr heraufbeschworen und das Sterben und Zerstören in der Ostukraine! Und jetzt zahlen wir dafür, dass wir das den Politikern erlaubt haben, die uns damit in Konfrontation, Sanktionen und Kriegsrisiko getrieben haben! Wir verlangen einen Weg zu suchen mit Russland, wie die Bedrohung Russlands durch die Nato beendet werden kann, eventuell durch den Aufbau eines gemeinsamen Sicherungssystems mit Russland! Im Rahmen der Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung im Frühjahr 1990 gab es nach Aussage Michail Gorbatschows Zusagen westlicher Außenminister, federführend von Hans-Dietrich Genscher, an die sowjetische Seite unter Michail Gorbatschow, wonach eine Erweiterung der NATO infolge der Wiedervereinigung nicht betrieben werde.[14] So sagte auch laut einem Aktenvermerk Genscher am 10. Februar 1990 zum sowjetischen Außenminister Schewardnadse: „BM (Bundesminister): Uns ist bewusst, dass die Zugehörigkeit eines vereinten Deutschlands zur Nato komplizierte Fragen aufwirft. Für uns steht aber fest: Die Nato wird sich nicht nach Osten ausdehnen.“ Genscher erinnerte sich, was 1956 beim Ungarn-Aufstand passiert war: Teile der Aufständischen hatten verkündet, sie wollten dem westlichen Bündnis beitreten, und hatten Moskau damit den Vorwand für ein militärisches Eingreifen geliefert. Da es vor allem um die DDR ging, fügte Genscher ausdrücklich hinzu: „Was im Übrigen die Nichtausdehnung der Nato anbetrifft, so gilt dieses ganz generell.“
Im Rahmen der Verhandlungen zur deutschen Wiedervereinigung im Frühjahr 1990 gab es nach Aussage Michail Gorbatschows Zusagen westlicher Außenminister, federführend von Hans-Dietrich Genscher, an die sowjetische Seite unterMichail Gorbatschow, wonach eine Erweiterung der NATO infolge der Wiedervereinigung nicht betrieben werde.[14] … Weiterlesen
Wurde der MH17-Bericht bereits an die Regierungen übermittelt? Ein nachvollziehbarer Grund, warum der Bericht nicht früher veröffentlicht wird, wurde nicht mitgeteilt. Die Öffentlichkeit weiss noch nichts und kann nicht beurteilen, ob die für die Sanktionen etwa von Steinmeier, Obama oder der Nato vorgebrachten Gründe auf Tatsachen beruhen. Allerdings war schon länger bekannt, dass die Daten aus den Flugdatenschreibern und dem Voice Recorder gewonnen werden konnten. Es gäbe also Einblicke in die mögliche Ursache des Absturzes.
Der niederländische Untersuchungsbericht über den Absturz von MH17 wurde angeblich Malaysia übermittelt Florian Rötzer 17.08.2014 Das Misstrauen wächst, weil der Bericht offenbar abgeschlossen ist, er aber erst Anfang September veröffentlicht werden soll Der für die Untersuchung über den Absturz von … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kommunikation und Medien, Kriegsgefahr, Kriegsvorbereitung Freindbilder
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„USAVersteher“ dominieren Information der deutschen Öffentlichkeit und beeinflussen sie im Sinne der US-Elite! USA will Wirtschaftsraum Europa-Russland verhindern – Grund der einseitigen Beeinflussung ist die Prägung der führenden deutschen Journalisten, die Gleichgesinnte nachziehen! Uwe Krüger: Ich will nicht jeglichen Kontakt zwischen Journalisten und Eliten unterbinden, eine gewisse Nähe ist zur Informationsbeschaffung nötig. Aber ich finde, dass Journalisten keine Aufgaben in Organisationen übernehmen sollten, wenn es dort thematische oder personelle Berührungspunkte mit ihrem Berichterstattungsfeld gibt. Es gab in meiner Untersuchung einen Außenpolitik-Ressortleiter, der im Präsidium der Deutschen Atlantischen Gesellschaft saß, einem Lobbyverein für die Nato. Und es gab Außenpolitik-Ressortleiter und einen ZDF-Hauptstadtstudioleiter, die im Beirat der Bundesakademie für Sicherheitspolitik saßen und dort die Bundesregierung in Sicherheitsfragen berieten. Wenn das nicht mehr ginge, wenn solche Ehrenämter für Journalisten zum Tabu erklärt würden, dann wäre schon viel gewonnen.
Mai 2014. AntikriegTV-Interview mit Oberstleutenant a. D. Jochen Scholz, hier Ausschnitt über den Einfluss der USA auf deutsche Medien und Politik, s. g. „transatlantische Orientierung“. Quelle:https://www.youtube.com/watch?v=9oHqL… Journalismusforschung:“Ganz auf Linie mit den Eliten“ Marcus Klöckner 11.02.2013 Eine neue Studie analysiert … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Deutschland, Kommunikation und Medien, Politische Öffentlichkeit
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USA behaupten „anhaltende Militärintervention“ Russlands: Krieg wird weiter herbeigeredet: Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bestätigte, dass es „einen russischen Einmarsch“ in der Ostukraine gegeben habe. Bewohner der Stadt Donezk berichteten am Samstag von heftigem Beschuss mehrerer Viertel. Der Sicherheitsrat in Kiew teilte mit, die „Anti-Terror-Operation“ in der Ostukraine werde noch einige Zeit dauern. Die Einnahme der von Aufständischen gehaltenen Orte sei nicht in zwei Tagen zu machen. Im Kampf mit dem ukrainischen Militär haben prorussische Separatisten nach eigenen Angaben eine Versorgungslinie zwischen den belagerten Gebieten Donezk und Luhansk unter ihre Kontrolle gebracht.
Prorussische Separatisten melden Gebietsgewinn in Ostukraine 16. August 2014, 10:31 Angeblich Versorgungslinie zwischen Donezk und Lugansk unter Kontrolle gebracht – Moskau bestreitet Eindringen von Militärkonvoi – USA sehen „anhaltende Militärintervention“ Donezk/Luhansk/Kiew/Budapest – Im Kampf mit dem ukrainischen Militär haben prorussische … Weiterlesen
Ukraines Armee schießt auf ukrainische Innenstädte und die USA und Deutschland fordern nicht Stop, sondern Deeskalation von Russland in Ostukraine und eskalieren mit dieser einseitigen Schuldzuweisung so weiter. Washington warf Moskau „provokatives Handeln“ vor. Moskau bestritt den Grenzübertritt eines Militärkonvois. Merkel fordert immerhin eine Waffenruhe, was beide Seiten betreffen würde und von den Ostukrainern gefordert, aber von der ukrainischen Regierung abgelehnt wird! Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats der USA, Caitlin Hayden, erklärte, Moskau müsse seine „extrem gefährlichen und provokativen“ Versuche zur Destabilisierung der Ukraine unterlassen. Zuletzt habe es eine „Eskalation“ russischen Handelns gegeben, die die angespannte Lage in der Ostukraine weiter verschärfe. Die USA zeigten sich jedoch besorgt über das „wiederholte russische oder durch Russland unterstützte Eindringen in die Ukraine“. Russland habe „kein Recht, Fahrzeuge, Personen oder Fracht jeglicher Art“ in die Ukraine zu schicken ohne deren Erlaubnis. Russland bestritt den Vorfall. „Es gibt keinen russischen Militärkonvoi, der angeblich die russisch-ukrainische Grenze überquert hat“, sagte ein Vertreter des Verteidigungsministeriums laut russischen Nachrichtenagenturen. Die ukrainische Armee „zerstört Gespenster“, fügte er hinzu. Für Sonntag ist ein Treffen der Außenminister Frankreichs, Russlands, der Ukraine und Deutschlands in Berlin geplant.
Deutschland und USA fordern Deeskalation von Russland in Ostukraine 16. August 2014, 08:19 Moskau bestreitet Eindringen von Militärkonvoi – USA sehen „anhaltende Militärintervention“ Kiew/Budapest – Im Ukraine-Konflikt haben Deutschland und die USA deutliche Worte an Russlands Präsidenten Wladimir Putin gerichtet. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Kommunikation und Medien, Kriegsgefahr
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Ernst Fürlinger: Muslime schweigen nicht zum mörderischen Wahnsinn der IS? In den letzten Wochen haben sich zahlreiche führende muslimische Gelehrte, Organisationen und Bewegungen weltweit mit klaren, scharfen Verurteilungen der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ zu Wort gemeldet. Organisation for Islamic Cooperation (OIC): „Die Praktiken von ISIS haben nichts zu tun haben mit dem Islam und seinen Prinzipien, die Gerechtigkeit, Freundlichkeit, Fairness, Religionsfreiheit und Koexistenz fordern.“ Vizerektor der al-Azhar-Universität in Kairo, der höchsten Autorität im sunnitischen Islam, Scheich Abbas Abdullah Shuman: „Das islamische Kalifat kann nicht mit Gewalt wiederhergestellt werden. Die Besetzung eines Landes und die Tötung der halben Bevölkerung – das ist kein islamischer Staat, das ist Terrorismus.“ In einem offenen Brief von mehr als 100 britischen Imamen aller theologischen Richtungen unterzeichnet haben sie gemeinsam an die britischen Muslime appellieren, sich den Bemühungen der Extremisten, junge Muslime in die Kampfgebiete zu locken, zu widersetzen. Ernst Fürlinger ist Leiter des Zentrums Religion und Globalisierung der Donau-Universität Krems und Dozent am Institut für Religionswissenschaft der Universität Wien. Leitet den neuen Lehrgang „Interreligiöser Dialog: Begegnung von Juden, Christen und Muslimen“ an der Donau-Universität Krems.
Es gibt kein Schweigen der Muslime zum Terror der IS USERARTIKEL | ERNST FÜRLINGER 13. August 2014, 10:48 TWITTERFACEBOOKGOOGLE+ Propaganda der IS könnte weitere junge Muslime anziehen und Spaltungen auch in anderen Weltgegenden vertiefen 292 Postings vergrößern Kriege ziehen Polarisierungen … Weiterlesen
Widerstand gegen Stereotype: Wie Medien Schwarze in den USA darstellen – In den USA ist die Tötung eines jungen schwarzen Mannes durch einen Polizisten zum Politikum geworden. Neben der Frage, warum es zu seinem Tod kam, ist auch die Berichterstattung in Kritik geraten. Der Musikstudent sowie Tausende von Twitter-Nutzern kritisieren derzeit die negative Darstellung von Afroamerikanern in den Medien. Auslöser für diese Twitter-Aktion war der amerikanische Nachrichtensender NBC News. Der Sender habe eine Foto von dem getöteten Brown ausgewählt, die ihn in einer Pose zeige, die auch Vorurteile über schwarze Jugendliche bestätige, so die Nutzer. Viele junge Schwarze stellen zwei Fotos ins Netz: Ein Foto, das bei vielen positive Assoziationen auslöst, und ein weiteres, mit dem viele ein negatives Gefühl verbinden. Diese Tweets wurden in den letzten Tagen hauptsächlich in den USA und von jungen Afroamerikanern versendet.
Widerstand gegen Stereotype Wie Medien Schwarze in den USA sehen Sabine Mohamed Gestern, 14. August 2014, 20:10 MerkenDruckenE-Mail Seit Tagen wird in der Stadt Ferguson demonstriert. (Bild: Mario Anzuoni / Reuters) In den USA ist die Tötung eines jungen schwarzen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Amerika, Gegen Diskriminierungen, Gewalt und Gegengewalt, Kommunikation und Medien
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Einen transnationaler Willen zum Frieden und gegen einen Krieg jetzt organisierenund die Organisation transnationaler Kultur und Kommunikationsstrukturen, damit wir nicht wieder schlafwandlerisch in einen Krieg rutschen! Christopher Clark „Die Krise, die sich in den letzten Monaten in der Ukraine abspielte, ist (…) ein Mahnmal dafür, wie schnell die Ereignisse auch die sorgfältigsten Pläne überrollen und zu unvorhergesehenen Konstellationen führen können. Wir befinden uns – wie die Zeitgenossen vom Jahre 1914 – in einer zunehmend gefährlichen, multipolaren Welt. Wir befinden uns, wie im Jahre 1914, in einer Phase des Umbruchs. Die Konturen des alten Systems sind im Auflösen begriffen, die neuen Konstellationen sind noch nicht klar erkennbar. Gerade in solchen Momenten, wo das Gleichgewicht ins Wanken kommt, häuft sich das Risiko. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den EU-Staaten sind eigentlich trotz verschiedener Spannungsphasen verhältnismäßig robust; die Kommunikation funktioniert auf vielen Ebenen. Viel gefährlicher ist die Lage in Asien. Dort sehen wir (…) eine Vielzahl von ungelösten territorialen Streitigkeiten: auf der koreanischen Halbinsel, zwischen Russland und Japan, zwischen China und Korea und zwischen China und Japan im Ostchinesischen Meer, zwischen Korea und Japan, zwischen China und vier Staaten Südostasiens im Südchinesischen Meer, zwischen Thailand und Kambodscha, zwischen China und Indien und zwischen Indien und Pakistan wegen Kaschmir. Verstrickt in diese Streitigkeiten sind auch Nuklearmächte: Russland, China, Nordkorea, Pakistan und Indien. (…) Eine Eskalation in dieser Region könnte Kontroversen zwischen den USA und China schlagartig verschärfen.Was hier nottut, ist eine Kultur der transnationalen Kooperation, ähnlich wie jene, die in Europa aus den Ruinen der zwei Weltkriege entstanden ist. Stattdessen beobachten wir in Asien – wie übrigens auch in Teilen Europas – das Wiederaufwachen eines streitsüchtigen Nationalismus, der immer auf der Suche nach einfachen Lösungen ist. (…) Im Europa des Jahres 1914 gehörte der Krieg als Möglichkeit zur gemeinsamen Kultur! Wenn alle den Krieg nicht wollten, aber bereit waren, Krieg in ihr strategisches Denken einzuverleiben, dann heißt das, Schuld greift nicht mehr. Man muss stattdessen von Merkmalen des Systems sprechen, von einer gemeinsamen politischen Kultur. Es wollte keiner dem Krieg aus dem Weg gehen. Das vollkommene Fehlen eines europäischen Konzerts ist eine grundlegende Voraussetzung für den Ausbruch dieses Krieges. CHRISTOPHER M. CLARK macht alle Großmächte und das Fehlen eines transnationalern Willens und transnationaler Strukturen für die rechtliche Beilegung internationaler Konflikte für den Ersten Weltkrieg verantwortlich in seinem Buch „Die Schlafwandler“ (2013) und stellt er die These von einer besonderen Kriegsschuld des Deutschen Kaiserreichs infrage.
„In einer zunehmend gefährlichen Welt“ KOMMENTAR DER ANDEREN | CHRISTOPHER M. CLARK 27. Juli 2014, 17:33 Heute vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Historiker Christopher M. Clark zog bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele am Sonntag … Weiterlesen
Die USA, Zerstörer des Irak und Förderer der IS(IS), sind mit 1000 Soldaten wieder im öl- und gasreichen Nachbarland des Iran! Neben dem Land, das laut General Wesley Clark noch auf der Angriffsliste der USA steht! Ihren völkerrechtswidrigen Krieg gegen Irak, ihre Zusammenarbeit mit den Islamisten in Libyen und Syrien und jetzt ihren neuen Einsatz haben sie immer damit begründet, dass sie den Menschen helfen wollen! Diesen Menschen geht es aber nach jedem dieser Einsätze viel schlechter! Statt von einer Diktatur werden sie jetzt vom Tod bedroht, ist ihre Infrastruktur zerstört! US-Waffenfabriken aber können gute Geschäfte machen, Ölfirmen neue Fördergebiete kontrollieren, Regierungen, die einst höhere Rohstoffpreise für ihre Länder erstreiten konnten, sind gestürzt. Doch gelingt es der politikmachenden Elite immer wieder über die Medien die Menschen in ihren Ländern zu überzeugen, dass sie edele Motive haben! Wie kann man dagegen etwas tun? Denn all diese Interventionen führen bisher die Welt immer tiefer in Gewalt und Krieg, statt in Richtung Menschenrechte und Demokratisierung!
Irak: EU genehmigte Waffenlieferungen an Kurden 13. August 2014, 08:09 Keine gemeinsame Haltung der EU-Mitgliedstaaten – USA entsenden rund 130 weitere Militärberater – Zehntausende Jesiden auf der Flucht vor IS-Extremisten Bagdad/Washington – Die EU hat ihren Mitgliedstaaten … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Allgemein, Geopolitik, globale Konflikte, Kommunikation und Medien, Krieg und Kriegsverbrechen, Kriegslügen
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Kriegsgrund gegen Libyen war erfunden! Mustafa Abdel Jabil, Hoffnungsträger des Westens in Libyen gesteht gegenüber der italienischen “La Republica”: Die Proteste in Benghazi, gegen die Gaddafi vorging, wurden von Islamisten und bezahlten Leuten getragen! Bekanntlich sei Al Kaida in Bengazhi sehr aktiv gewesen, deren Kämpfer seien von dort später nach Syrien und Irak weiterzogen und und heute Teil der IS(IS). Beim Krieg gegen Gaddafi habe man sich auf Al Kaida, die Islamic Fighting Group LIFG, Ansar Al Islam und andere Dschihadisten gestützt und mit ihnen kooperiert. – Wir wissen inzwischen auch, dass die USA und nicht die “Freiheitskämpfer” den Krieg in Libyen entschieden haben! Der US-amerikanische Kongressabgeordneten Rigell: “Um im Kampf gegen Muammar al-Gaddafi das Blatt zugunsten der Rebellen zu wenden, befahl Obama Luftangriffe auf Libyen und ließ unter anderem 221 Cruise Missiles abfeuern.” So etwas aber erfährt man nicht im Nato-Land Deutschland, sondern höchstens noch im neutraleren Österreich! Seine Sicht auf die Gründe des Westens, Gaddafi zu stürzen, erläuterte damals der norwegische Friedensforscher, Johan Galtung. Hier noch einmal seine Einschätzung für die, die erst jetzt merken, dass sie einmal mehr mißinformiert worden sind.Und hier auch noch einmal die sehr intelligente und mutige Rede Gaddafis 2009 vor der UNO, in der viele einen Grund sehen, warum man Gaddafi von der politischen Bühne beseitigen wollte. Mit dem all dem aber verteidigen wir Gaddafi nicht, sondern erklären nur, dass der Westen kein Recht hatte, ihn zu stürzen, dass der Sturz das Leben für die Menschen in Lbyen noch verschlechtert hat, dass viele Afrikaner etwa aus Ghana oder Nigeria in Libyen arbeiteten, weil es den höchsten Lebensstandard Afrikas hatten unglaubwürdig ist, zu behaupten, dass man in Lybien einen Diktator beseitigen wolle, wenn man viele schlimmere Diktatoren in Saudi-Arabien bewaffnet und Jihadisten stark macht, die jetzt Hunderttausende bedrohen.
Review: Nächste Nato-Kriegslüge geplatzt. Gadaffi hat damals nicht auf Demonstranten geschossen Jetzt ist die nächste Nato-Kriegslüge geplatzt. Vom Westen gepuschter Präsident des Rates beim Sturz Gaddafis, Mustafa Abdel Jabil, redet jetzt, nachdem Libyen zerstört ist; heute ist der Polizeichef von … Weiterlesen