Archiv der Kategorie: globale Konflikte

Scholl-Latour: Die IS richtet sich gegen die globale Vorherrschaft der USA, die Bevormundung Europas und die feudalen Partner des Westens am Golf! Is riss die Führung einer weltweiten, bislang kontrollierbaren Auflehnung an sich, die sich gegen die US-Hegemonie, europäische Bevormundung und vor allem die Heuchelei der eigenen Potentaten in den Öl-Monarchien der Arabischen Halbinsel richtet. Bei uns wird die IS nur als terroristisch hingestellt, wie vorher Gaddafi, Assad, die Taliban! Dann wendet der Westen Gewalt an, um die Teufel zu beseitigen – und danach ist alles nur noch schlimmer! Der Friedensforscher Galtung aber hat uns gelehrt, erstmal die Ziele von Konfliktparteien zu verstehen, um zu sehen, wie die Gewalt überwunden und eine friedliche Lösung aussehen kann. Peter Scholl-Latour erklärt uns in diesem Artikel eines über diese Gruppe IS oder ISIS: 1.) „Die Kerntruppe dieses neuen «Islamischen Staats in Irak und Syrien» (Isis) setzt sich aus kampferprobten Dschihadisten aus dem Kaukasus, Afghanistan, Libyen, Algerien und Pakistan zusammen; ihr geheimer Inspirator ist Abu Bakr el Baghdadi; die Partisanen-Garde umfasst 10’000 «Gotteskrieger» im Irak und auf 6000 bis 8000 in Syrien 2.) Sie riss die Führung einer weltweiten, bislang kontrollierbaren Auflehnung an sich, die sich gegen die US-Hegemonie, europäische Bevormundung und vor allem die Heuchelei der eigenen Potentaten in den Öl-Monarchien der Arabischen Halbinsel richtet.“ 3.) Im Gegensatz zu den Erben Osama bin Ladens das heisst sie das Abschlachten von Abtrünnigen gut.“ Die von Scholl-Latour erwähnten politischen Ziele dieser Bewegung und die weltweite Auflehnung von Muslimen werden in den Massenmedien nicht erwähnt. Denn viele würden diesen Zielen (nicht den Methoden) zustimmen. Unsere Eliten erwähnen sie deshalb nicht. Und unsere Eliten profitieren von der globalen US-Vorherrschaft, der europäischen Bevormundung der Welt und von der Zusammenarbeit mit den brutalen islamistischen Monarchien, die ihnen Erdöl, Erdgas und Waffenabsatz sichert! Die erwähnten sozialen und politische Ziele dieser globalen Auflehnung, deren Führung die IS jetzt zu übernehmen sucht, sind berechtigt: Die Vorherrschaft der USA und Europas sollten überwunden werden, weil die anderen Völker ein Recht auf Gleichberechtigung haben! Die islamistischen Feudalregime dürfen nicht mehr unterstützt, sondern sollten boykottiert werden und die Demokratisierung sollte gefördert werden. Bei uns wird dieser reale Kern, die Unzufriedenheit mit der Vorherrschaft des Westens, des islamistischen Terrors verschwiegen, die allein ihnen so viele Anhänger zutreibt. Da die westlichen (und auch russischen) Eliten die Gründe für den Protest nicht beseitigen wollen, kennen sie als Lösung nur Gewalt gegen diese Strömungen und haben bisher damit nur mehr Gewalt hervorgerufen. Sie haben damit den Islamismus nicht geschwächt, sondern verstärkt, weil die Ursachen bleiben. Dieses gewaltsame Vorgehen des Westens und Russlands erzeugt umgekehrt immer mehr Gegengewalt. Sie führen zu vielen unschuldigen Opfern und Menschen, die für ihren Verlust an Verwandten Vergeltung wollen. Auch der Führer der IS hat sich wohl erst als Inhaftierter in den grausamen Gefängnissen der US-Besatzer im Irak radikalisiert. Suchen wir, all die, die für weltweite Gleichberechtigung eintreten und faire Beziehungen eintreten, politische Verbindungen mit denen aus der muslimischen Welt, die auch für diese Werte eintreten und deshalb berechtigt protestieren und suchen wir gemeinsam friedliche Wege der Änderung. Umso erfolgreicher wir diese Veränderungen hervorbringen und auch die Zusammenarbeit bereits in einer Bewegung dafür, umso weniger haben die, die auf Gewalt setzen auf beiden Seiten noch eine Chance. Jetzt schaukeln sie sich gegenseitig mit ihren Gewaltaktionen hoch und führen die Welt in immer größeres Chaos, Destabilisierung und Tod! Zudem verschlingt das die Milliarden für Krieg und Gewalt, die wir für den Aufbau einer Welt für alle brauchen. Gibt es Meinungen zu dieser Einschätzung? Stimmt sie, ist sie Falsch, klar oder unklar und wie umsetzbar?

Das Kalifat des Bösen Peter Scholl-Latour, 90, Nahost-Experte und Buchautor über Kalif Abu Bakr und den «Islamischen Staat in Irak und Syrien» (Isis), der sich gegen die US-Hegemonie und die europäische Bevormundung richtet. Notabene Peter Scholl-Latour Der ratlose Aussenpolitiker Genau … Weiterlesen

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USA behaupten „anhaltende Militärintervention“ Russlands: Krieg wird weiter herbeigeredet: Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bestätigte, dass es „einen russischen Einmarsch“ in der Ostukraine gegeben habe. Bewohner der Stadt Donezk berichteten am Samstag von heftigem Beschuss mehrerer Viertel. Der Sicherheitsrat in Kiew teilte mit, die „Anti-Terror-Operation“ in der Ostukraine werde noch einige Zeit dauern. Die Einnahme der von Aufständischen gehaltenen Orte sei nicht in zwei Tagen zu machen. Im Kampf mit dem ukrainischen Militär haben prorussische Separatisten nach eigenen Angaben eine Versorgungslinie zwischen den belagerten Gebieten Donezk und Luhansk unter ihre Kontrolle gebracht.

Prorussische Separatisten melden Gebietsgewinn in Ostukraine 16. August 2014, 10:31 Angeblich Versorgungslinie zwischen Donezk und Lugansk unter Kontrolle gebracht – Moskau bestreitet Eindringen von Militärkonvoi – USA sehen „anhaltende Militärintervention“ Donezk/Luhansk/Kiew/Budapest – Im Kampf mit dem ukrainischen Militär haben prorussische … Weiterlesen

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TTIP: Verlieren werden die Ärmsten: Folgen für Entwicklungsländer: EU und USA versprechen sich viel vom Freihandelsabkommen TTIP – auf Kosten des Rests der Welt. Die Ökonomin Clara Brandi erklärt, warum TTIP Entwicklungsländer unter Druck setzt – TTIP ist der Versuch der alten Wirtschaftsmächte, sich gegen aufstrebende Schwellenländer wie China zu positionieren und gegenseitig zu stärken. TTIP ist eher ein Versuch, die WTO zu umgehen: EU und USA machen sich hier ihre eigenen Regeln.

Folgen von TTIP für Entwicklungsländer Verlieren werden die Ärmsten Bild vergrößern TTIP könnte sogar Auswirkungen auf Arbeiter in Textilfabriken wie hier in Bangladesch haben. (Foto: REUTERS)  EU und USA versprechen sich viel vom Freihandelsabkommen TTIP – auf Kosten des Rests … Weiterlesen

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Die „Friedensorganisation“ UNO führt in Somalia erstmal in Afrika Krieg und tötet. Die Interventionstruppen werden von Mitgliedstaaten der Afrikanischen Union und in deren Namen gestellt. Die Finanzierung wird hauptsächlich von Amerika und der Europäischen Union gewährleistet. Die Soldaten stellen v.a. Uganda mit knapp 7000 und Burundi mit 6000 Mann, Kenia (mit 3500 Soldaten) und Äthiopien (4500); je eine Polizeikompanie kommt aus Nigeria und Ghana. Für die von Amerika finanzierte Ausbildung ist eine Abteilung von Northrop Grumman, einem amerikanischen Rüstungskonzern, verantwortlich. Norman Tree, Oberstleutnant der US Air Force im Ruhestand, leitet das Team von bis zu 20 Instruktoren. Trees Equipe bringt burundischen Offizieren bei, was zum Einmaleins jeder Armee gehören sollte, aber in afrikanischen Streitkräften meist zu kurz kommt, wie taktische Planung, Befehlsausgabe, Koordination von Einheiten, Kartenlesen, Tarnung. Ein Bonmot besagt, dass Uno-Friedensmissionen in Afrika das Land, welches die Truppen entsendet, stärker prägen als dasjenige, das sie empfängt. Auf Burundi trifft die Aussage zu. Die Soldzahlungen machen pro Jahr 75 Millionen Dollar aus, das sind 60 Prozent des Betrags an Devisen, der durch den Export von Tee und Kaffee erzielt wird. Amisom-Veteranen bilden in dem Staat mit knapp 10 Millionen Einwohnern eine neue Mittelschicht. Über Verluste im Krieg in Somalia wird offiziell Stillschweigen bewahrt, aber laut burundischen Medien, die sich auf vertrauliche Angaben der Amisom berufen, wurden in Somalia seit 2007 zwischen 400 und 500 burundische Soldaten getötet. Wofür kämpft die UNO-Truppe? Für unsere Medien ist es klar: Islamisten müssen bekämpft werden? Die Medien stellen nicht die Frage, warum unsere Regierung in Saudi-Arabien ein brutales Sharia-Regime bewaffnet, und in Somalia angeblich gegen die Methoden ist! Einige Informationen dazu könnt ihr auf der Somalia-Seite des Friedensratschlages finden. Der britisch-australische Journalist John Pilger weist darauf hin, dass vor der Küste Somalias riesige Ölvorkommen entdeckt worden sind, US-Konzerne hatten vom gestürzten Diktator Barre die Förderrechte erhalten! Soll jetzt eine Regierung installiert werden, die das durchsetzt?

Burundis Friedenssoldaten Ein Staat von Reisläufern Markus M. Haefliger, Bujumbura Heute, 15. August 2014, 10:00 MerkenDruckenE-Mail  Manöverübung in der Savanne: Angehörige des 29. burundischen Bataillons in Buringa eine halten eine Lagebesprechung. (3. Juli 2014). (Bild: Markus Haefliger / NZZ) Sechs … Weiterlesen

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Handelsblatt: Neonazis auf Seite der ukrainischen Armee – zwölf getötet! „Wir haben schreckliche Verluste erlitten“, schrieb der Anführer der rechtsextremen Gruppe, Dmytro Jarosch, auf seiner Facebook-Seite. „Wir werden dafür Rache nehmen.“ HB: „Der Rechte Sektor spielte bei den Protesten auf dem Maidan in Kiew, die im Februar zum Sturz des Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, eine große Rolle.“ Ukrainische Armee schießt

RECHTER SEKTOR BESTÄTIGT Neonazis bei Kämpfen in der Ostukraine getötet 13.08.2014, 11:15 Uhr Wie mächtig sind die Neonazis in der Ukraine? Bei den Kämpfen im Osten des Landes sind einige Rechtsextreme aufgetaucht – auf Seite der ukrainischen Armee. Zwölf von … Weiterlesen

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Gastransfer von Russland in die EU durch neues ukrainisches Sanktions-Gesetz gefährdet – Nach scharfer öffentlicher Kritik strich das Parlament Bestimmungen aus dem Gesetz, die den ukrainischen Sicherheitsbehörden erlaubt hätten, die Arbeit von Medien aus dem In- und Ausland auch ohne Gerichtsbeschluss erheblich einzuschränken.

Ukrainisches Sanktionsgesetz gefährdet Gastransit nach Europa   14. August 2014, 18:07   Kiews Regierungschef: „Unser Land wird sich gegen den Aggressor verteidigen“ Kiew – Im Konflikt um den Osten der Ukraine hat das Parlament in Kiew den Weg für Wirtschaftssanktionen … Weiterlesen

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Der US-Politiker Ron Paul, der viele Jahre Abgeordneter der Republikaner im US-Repräsentantenhaus war, fordert Obama auf, die Finger von der Ukraine zu lassen. „Warum lässt Obama nicht einfach die Finger von der Ukraine?“ Warum riskiert er einen großen Krieg und die Schädigung der Weltwirtschaft? Warum wirft er Russland Eskalation vor und eskaliert selber, nur einige der Fragen von Ron Paul an Obama!

Der US-Politiker Ron Paul, der viele Jahre Abgeordneter der Republikaner im US-Repräsentantenhaus war, fordert Obama auf, die Finger von der Ukraine zu lassen. „Warum lässt Obama nicht einfach die Finger von der Ukraine?“Von Ron Paul Ron Paul Institute, 03.08.14http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_13/LP12414_150814.pdf(http://ronpaulinstitute.org/archives/featured-articles/2014/august/03/why-won%E2%80%99t-obama-just-leave-ukraine-alone.aspx)

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Bilder aus dem syrisch-irakischen Kalifat – Als weltweit erster Videoreporter überhaupt konnte Dairieh in der syrischen Hochburg der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) Aufnahmen machen – und dies während dreier Wochen. Die exklusiven Bilder haben allerdings auch ihren Preis. Dairieh war ständig in der Obhut von Aufpassern unterwegs. Ein Reporter von Vice News war mit Jihadisten des Islamischen Staats in ihrer Hochburg Rakka unterwegs. In den westlichen Augen lösen sie Angst aus – die fanatischen Männer mit ihren Kopftüchern, Kalaschnikows und dunklen Bärten. In den Augen von Kindern in Rakka sind sie Helden. Dies zumindest vermitteln uns die Videoaufnahmen des Vice-Reporters Medyan Dairieh: Kleine Knirpse erheben vor der Kamera stolz den Zeigefinger zum Gruss der Islamisten. «Ich will Kämpfer für den Islamischen Staat werden, um Ungläubige zu töten», erzählt ein 14-Jähriger mit überzeugter Stimme.

  Bedrohliche Bilder von der Jihad-Front Unterwegs im Terrorstaat Christian Weisflog Gestern, 13. August 2014, 10:33 MerkenDruckenE-Mail   Die Kinder werden von der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ zum Jihad erzogen. (Bild: Vice News) Es sind nicht ganz unabhängige Bilder, aber sie … Weiterlesen

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Boko-Haram: Frauen verhindern Ausrücken ihrer Männer zum Kampf gegen die Islamisten! Laut nigerianischen Medienberichten blockierten die Demonstrantinnen auch am Dienstag die Ausgänge der Kaserne. Sie wollen damit verhindern, dass Truppeneinheiten ausrücken, um eine 100 Kilometer südöstlich von Maiduguri gelegene Stadt von den militanten Islamisten von Boko Haram zurückzuerobern. Die Frauen behaupten, die Soldaten seien schlechter bewaffnet als der Feind; der geplante Kampfeinsatz bringe ihre Männer in Lebensgefahr. Die Gattinnen von Soldaten der 21. mechanisierten Brigade hatten bereits am Samstag das Ausrücken ihrer Männer verhindert. Sie machen geltend, das Armeekommando in der Hauptstadt Abuja und örtliche Kommandanten zweigten Gelder ab und verkauften Waffen auf dem Schwarzmarkt. In der Folge müssten ihre Männer mit veralteten Sturmgewehren und zu wenig Munition ausrücken, und zahlreiche Panzerfahrzeuge, die ihnen zur Verfügung stehen sollten, seien unbrauchbar. Nach dem Angriff auf Gwoza hätten letzte Woche Dutzende unschuldiger Uniformierter bestattet werden müssen, sagte eine der Demonstrantinnen der Zeitung «Daily Trust». Während Soldaten als Kanonenfutter in den Kampf geschickt würden, schonten sich die Offiziere. Die Zeitung zitierte anonyme Soldaten, die die Aussagen bestätigten. Sie seien froh, dass sich ihre Frauen für sie einsetzten, sie könnten das nicht, ohne wegen Meuterei angeklagt zu werden, sagte einer von ihnen. Transparency International, eine internationale Organisation zur Korruptionsbekämpfung, stuft in ihren Berichten über Korruption im Verteidigungssektor Nigeria als einen der weltweit schlimmsten Sünder ein. Richtige Vorkehrungen wie die Trennung von Finanzströmen innerhalb der Streitkräfte von der Militärhierarchie würden durch informelle Beziehungsnetze unterlaufen. Offiziere, die Geld unterschlügen, würden nie bestraft, und Whistleblower, die Missstände aufdecken wollten, blieben ungeschützt, heisst es in einem Bericht. Laut Medienberichtenverfügten die Islamisten über zahlreiche Pick-up-Fahrzeuge und waren unter anderem mit Panzerfäusten bewaffnet. Trotz der Hilfe an Aufklärung, die Nigeria seither von westlichen Sicherheitsdiensten erhält, kommt der antiterroristische Kampf im Nordosten Nigerias scheinbar nicht vom Fleck. Die Frauendemonstration in Maiduguri ist dafür ein sprechendes Beispiel.

Anti-Terror-Kampf in Nigeria Frauenprotest gegen Armeeführung Markus M. Haefliger, Nairobi Heute, 13. August 2014, 13:30 MerkenDruckenE-Mail   Frauen demonstrieren vermehrt gegen die Terrorgruppe Boko Haram, wie hier bei einer Kundgebung. Dass ihre Männer schlecht ausgerüstet gegen die Extremisten kämpfen sollen, … Weiterlesen

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Die USA, Zerstörer des Irak und Förderer der IS(IS), sind mit 1000 Soldaten wieder im öl- und gasreichen Nachbarland des Iran! Neben dem Land, das laut General Wesley Clark noch auf der Angriffsliste der USA steht! Ihren völkerrechtswidrigen Krieg gegen Irak, ihre Zusammenarbeit mit den Islamisten in Libyen und Syrien und jetzt ihren neuen Einsatz haben sie immer damit begründet, dass sie den Menschen helfen wollen! Diesen Menschen geht es aber nach jedem dieser Einsätze viel schlechter! Statt von einer Diktatur werden sie jetzt vom Tod bedroht, ist ihre Infrastruktur zerstört! US-Waffenfabriken aber können gute Geschäfte machen, Ölfirmen neue Fördergebiete kontrollieren, Regierungen, die einst höhere Rohstoffpreise für ihre Länder erstreiten konnten, sind gestürzt. Doch gelingt es der politikmachenden Elite immer wieder über die Medien die Menschen in ihren Ländern zu überzeugen, dass sie edele Motive haben! Wie kann man dagegen etwas tun? Denn all diese Interventionen führen bisher die Welt immer tiefer in Gewalt und Krieg, statt in Richtung Menschenrechte und Demokratisierung!

Irak: EU genehmigte Waffenlieferungen an Kurden   13. August 2014, 08:09     Keine gemeinsame Haltung der EU-Mitgliedstaaten – USA entsenden rund 130 weitere Militärberater – Zehntausende Jesiden auf der Flucht vor IS-Extremisten Bagdad/Washington – Die EU hat ihren Mitgliedstaaten … Weiterlesen

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