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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Archiv der Kategorie: Frieden sichern und schaffen
Klopft der Krieg an unsere Tür? Wanfrieder Initiative sucht Mitstreiter für eine Friedensbewegung – Er ist schockiert über die Politik der deutschen Regierung und die Berichterstattung der meisten deutschen Zeitungen und Fernsehanstalten: „Anstatt einen Ausgleich mit Russland zu suchen, wird jede Gelegenheit genutzt – auch mit unbewiesenen Behauptungen – Putin als Feind hinzustellen, der uns bedroht“, meint Lieberknecht. Ohne jeden Beweis etwa seien sofort die Ostukrainer und Putin für den Abschuss des malaysischen Flugzeugs verantwortlich gemacht worden. Artikel aus der Werra-Rundschau
Klopft der Krieg an unsere Tür? Wanfrieder Initiative sucht Mitstreiter für eine Friedensbewegung Wanfried. „Wir wollen keinen Krieg.“ Unter diesem Motto steht das neueste Vorhaben der Wanfrieder Initiative Black&White und reagiert damit auf die dramatischen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Der Gründer … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Frieden sichern und schaffen, Geopolitik, Kriegsgefahr
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Papst offen gegen US-Intervention in den Irak und die Deutschlands: Großmächte in der Vergangenheit, unter dem Vorwand einen Aggressor zu stoppen, häufig die Kontrolle über Nationen übernommen hätten. Eine einzelne Nation könne nicht entscheiden, wie ein Aggressor zu stoppen sei, das müssten die Vereinten Nationen diskutieren. “In den Fällen, in denen es einen unrechtmäßigen Aggressor gibt, kann ich nur sagen, dass es berechtigt ist, den unrechtmäßigen Aggressor zu stoppen”, so Franziskus. “Ich unterstreiche das Verb stoppen. Ich sage nicht bombardieren oder Krieg führen, sondern: ihn stoppen.” Nachdem die westlichen Politiker Völkerrecht nicht mehr kennen, zumindest als Maßstab des eigenen Handelns, denn das erlaubt Gewalt nur nach einem Beschluss des UN-Sicherheitsrates und verbietet sie einzelnen Staaten, gibt es jetzt wenigsten einen Kritiker, den man nicht völlig verschweigen können. Werden wir diese fundamentale Kritik am Vorgehen der USA und anderer Westmächte in den deutschen Medien mit Natobrille hören und lesen? Wird die Katholische Kirche jetzt aktiv, um die Menschen in dem Sinn zu mobilisieren?
Papst Franziskus hält ein Eingreifen der Internationalen Gemeinschaft im Nordirak für das richtige Vorgehen gegen die militanten Islamisten. Der Papst äußerte sich gegenüber Journalisten auf dem Rückflug von seiner Auslandsreise nach Südkorea. “In den Fällen, in denen es einen unrechtmäßigen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Frieden sichern und schaffen, UNO Vereinte Nationen, Weltgesellschaft und Weltpolitik
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Positiver Frieden ist ein Konzept des norwegischen Friedensforschers Johan Galtung, das er um 1971 entwickelte. Gemeint ist damit ein Frieden, der nicht allein in der Abwesenheit von internationaler Gewaltausübung besteht, sondern in der Abwesenheit von struktureller Gewalt. Dieses theoretische Konzept fand seinen Widerhall in Formulierungen von Politikern wie Erhard Eppler: „Friedenspolitik bedeutet, dass man die Ursachen zu beseitigen versucht, die zu einem Krieg führen können.“ (Interview 1972) und Willy Brandt: „Not ist Konflikt. Wo Hunger herrscht, ist auf Dauer kein Friede. […] Wir werden uns entschließen müssen, mit ritualisierten Traditionen zu brechen: Wer den Krieg ächten will, muss auch den Hunger ächten…“ (Ansprache vor der UNO-Vollversammlung Anfang Oktober 1973) Für Galtung ging das Konzept des positiven Friedens mit den Konzepten von soziale Verteidigung und gewaltfreie Aktion einher. Frieden als bloße Verhinderung von Krieg lasse sich durch atomare Abschreckung sichern. Soziale Verteidigung könne sich nur eine Gesellschaft leisten, hinter der die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung stehe
Positiver Frieden Positiver Frieden ist ein Konzept des norwegischen Friedensforschers Johan Galtung, das er um 1971 entwickelte. Gemeint ist damit ein Frieden, der nicht allein in der Abwesenheit von internationaler Gewaltausübung besteht, sondern in der Abwesenheit von struktureller Gewalt. Dieses … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Die internationalen Konzerne, Eine-Welt-Diplomaten, Frieden sichern und schaffen
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Vernetzt Euch – Sagt jetzt Nein zum Krieg! Wir Menschen wollen keinen Krieg, weder mit Russland, noch mit der Ukraine, auch nicht mit den USA oder Europa! Wir wollen Frieden, Harmonie, möchten einen Austausch der Kulturen, um uns kennenzulernen. Wir wollen miteinander lachen, essen, erzählen. Wir wollen eines bestimmt nicht: Aufeinander schießen! Warum tun wir uns nicht einfach zusammen? Warum vernetzen wir uns nicht über die sozialen Medien, über Facebook zum Beispiel? Warum gründen wir keine völkerverbindenden Netzwerke, um Signale zu setzen? Es beginnt im Kleinen, und kann ganz groß werden. Wenn dies jetzt nur einige tausende lesen, so können sie dafür sorgen, dass wir am Ende Millionen sind, Millionen Menschen, die klar sagen: Wir wollen keinen Krieg! Sind wir wirklich so weit von einem Krieg entfernt? Die Großen und Mächtigen streiten sich um Macht, Geld und Rohstoffe. Ausbaden werden dieses Gefecht am Ende wir Menschen. Die russischen Bankchefs ließen vor wenigen Tagen eine Bombe platzen: Sie drohten mit einem Crash des globalen Finanzsystems. Der größte Kreditgeber Russlands betrachtet seinen Ausschluss aus dem europäischen Kapitalmarkt als eine Gefahr für das globale Bankensystem. Wie heißt es auf der Internetseite des Ostinstituts Wismar: „Die Mitteilungen von Sberbank und russischer Zentralbank sind keine leeren Drohungen: Im globalen Schulden-Kasino kann jeder jeden zu Fall bringen – auch auf die Gefahr, dass ein lokaler Crash das gesamte Finanzsystem in Richtung Abgrund treibt.“
Vernetzt Euch – Sagt jetzt Nein zum Krieg! Foto: REUTERS/Nir Elias STIMME RUSSLANDS Kürzlich veröffentlichte ich an dieser Stelle Gedanken zur derzeitigen Weltlage. Heftige Pressereaktionen folgten in den deutschen Medien. Denn ich äußerte unter anderem die Befürchtung, dass es zu … Weiterlesen
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Niederländer gibt israelische Auszeichnung zurück, nachdem Israel sechs Angehörige seiner Familie ermordet hat. Zanoli und seine verstorbene Mutter Johana waren im Jahr 2011 von der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem geehrt worden, weil sie während der Nazi-Besatzung der Niederlande ein jüdisches Mädchen versteckt hatten. Zanolis Großnichte, die niederländische Diplomatin Angelique Eijpe, ist mit einem Palästinenser verheiratet. Am 20. Juli bombardierte die israelische Luftwaffe das Haus der Familie in Buraidsch im Gaza-Streifen. Dabei wurden sechs Familienmitglieder getötet, unter ihnen ein zwölfjähriger Junge. „Die Ur-Urenkel meiner Mutter haben ihre palästinensische Oma, drei Onkel, eine Tante und einen Cousin durch die israelische Armee verloren“, schrieb Zanoli. Unter diesen Umständen sei es „eine Beleidigung für das Andenken meiner mutigen Mutter und ihrer Kinder“, an der Auszeichnung festzuhalten.
Niederländer gibt israelische Auszeichnung zurück Erstellt am Freitag, 15. August 2014 15:58 Geschrieben von Admin Der 91 Jahre alte Niederländer Henk Zanoli gibt seine Auszeichnung als „Gerechter unter den Völkern“ zurück. Er protestiert dagegen, dass sechs seiner Familienmitglieder bei einem … Weiterlesen
Scholl-Latour: Die IS richtet sich gegen die globale Vorherrschaft der USA, die Bevormundung Europas und die feudalen Partner des Westens am Golf! Is riss die Führung einer weltweiten, bislang kontrollierbaren Auflehnung an sich, die sich gegen die US-Hegemonie, europäische Bevormundung und vor allem die Heuchelei der eigenen Potentaten in den Öl-Monarchien der Arabischen Halbinsel richtet. Bei uns wird die IS nur als terroristisch hingestellt, wie vorher Gaddafi, Assad, die Taliban! Dann wendet der Westen Gewalt an, um die Teufel zu beseitigen – und danach ist alles nur noch schlimmer! Der Friedensforscher Galtung aber hat uns gelehrt, erstmal die Ziele von Konfliktparteien zu verstehen, um zu sehen, wie die Gewalt überwunden und eine friedliche Lösung aussehen kann. Peter Scholl-Latour erklärt uns in diesem Artikel eines über diese Gruppe IS oder ISIS: 1.) „Die Kerntruppe dieses neuen «Islamischen Staats in Irak und Syrien» (Isis) setzt sich aus kampferprobten Dschihadisten aus dem Kaukasus, Afghanistan, Libyen, Algerien und Pakistan zusammen; ihr geheimer Inspirator ist Abu Bakr el Baghdadi; die Partisanen-Garde umfasst 10’000 «Gotteskrieger» im Irak und auf 6000 bis 8000 in Syrien 2.) Sie riss die Führung einer weltweiten, bislang kontrollierbaren Auflehnung an sich, die sich gegen die US-Hegemonie, europäische Bevormundung und vor allem die Heuchelei der eigenen Potentaten in den Öl-Monarchien der Arabischen Halbinsel richtet.“ 3.) Im Gegensatz zu den Erben Osama bin Ladens das heisst sie das Abschlachten von Abtrünnigen gut.“ Die von Scholl-Latour erwähnten politischen Ziele dieser Bewegung und die weltweite Auflehnung von Muslimen werden in den Massenmedien nicht erwähnt. Denn viele würden diesen Zielen (nicht den Methoden) zustimmen. Unsere Eliten erwähnen sie deshalb nicht. Und unsere Eliten profitieren von der globalen US-Vorherrschaft, der europäischen Bevormundung der Welt und von der Zusammenarbeit mit den brutalen islamistischen Monarchien, die ihnen Erdöl, Erdgas und Waffenabsatz sichert! Die erwähnten sozialen und politische Ziele dieser globalen Auflehnung, deren Führung die IS jetzt zu übernehmen sucht, sind berechtigt: Die Vorherrschaft der USA und Europas sollten überwunden werden, weil die anderen Völker ein Recht auf Gleichberechtigung haben! Die islamistischen Feudalregime dürfen nicht mehr unterstützt, sondern sollten boykottiert werden und die Demokratisierung sollte gefördert werden. Bei uns wird dieser reale Kern, die Unzufriedenheit mit der Vorherrschaft des Westens, des islamistischen Terrors verschwiegen, die allein ihnen so viele Anhänger zutreibt. Da die westlichen (und auch russischen) Eliten die Gründe für den Protest nicht beseitigen wollen, kennen sie als Lösung nur Gewalt gegen diese Strömungen und haben bisher damit nur mehr Gewalt hervorgerufen. Sie haben damit den Islamismus nicht geschwächt, sondern verstärkt, weil die Ursachen bleiben. Dieses gewaltsame Vorgehen des Westens und Russlands erzeugt umgekehrt immer mehr Gegengewalt. Sie führen zu vielen unschuldigen Opfern und Menschen, die für ihren Verlust an Verwandten Vergeltung wollen. Auch der Führer der IS hat sich wohl erst als Inhaftierter in den grausamen Gefängnissen der US-Besatzer im Irak radikalisiert. Suchen wir, all die, die für weltweite Gleichberechtigung eintreten und faire Beziehungen eintreten, politische Verbindungen mit denen aus der muslimischen Welt, die auch für diese Werte eintreten und deshalb berechtigt protestieren und suchen wir gemeinsam friedliche Wege der Änderung. Umso erfolgreicher wir diese Veränderungen hervorbringen und auch die Zusammenarbeit bereits in einer Bewegung dafür, umso weniger haben die, die auf Gewalt setzen auf beiden Seiten noch eine Chance. Jetzt schaukeln sie sich gegenseitig mit ihren Gewaltaktionen hoch und führen die Welt in immer größeres Chaos, Destabilisierung und Tod! Zudem verschlingt das die Milliarden für Krieg und Gewalt, die wir für den Aufbau einer Welt für alle brauchen. Gibt es Meinungen zu dieser Einschätzung? Stimmt sie, ist sie Falsch, klar oder unklar und wie umsetzbar?
Das Kalifat des Bösen Peter Scholl-Latour, 90, Nahost-Experte und Buchautor über Kalif Abu Bakr und den «Islamischen Staat in Irak und Syrien» (Isis), der sich gegen die US-Hegemonie und die europäische Bevormundung richtet. Notabene Peter Scholl-Latour Der ratlose Aussenpolitiker Genau … Weiterlesen
Holocaust-Überlebende fordern Ende des Gaza-Massakers, Boykott Israels, Ende der Blockade von Gaza und Kolonialisierung des historischen Israels und kritisieren den Westen für die Finanzierung der Angriffe und die Verhinderung der Verurteilung Israels! Ein Völkermord beginne mit dem Schweigen der Welt dazu! Nie wieder dürfe nicht nur für Juden gelten, sondern müsse für alle gelten! Holocaust-Überlebenden und Nachkommen von Überlebenden des nationalsozialistischen deutschen Völkermordes verurteilen das israelische Massaker in Gaza in einem Offenen Brief: Als jüdische Überlebende und Nachkommen von Überlebenden und Opfern des NS-Völkermordes, verurteilen wir entschieden die Massaker an den Palästinensern in Gaza und die andauernde Besatzung und Kolonisierung des historischen Palästina…. Als jüdischee Überlebende und Nachkommen von Überlebenden und Opfer des NS-Völkermordes verurteilen wir entschieden die Massaker an den Palästinensern in Gaza. 7 Frauen trauern in Gaza Palästinensischen Frauen trauern nach einem israelischen Luftangriff am 9. 9. Juli 2014, der ein Haus in Beit Hanun zerstört, und dabei mehrere Zivilisten tötete Brief an The Guardian 15. August 2014 Als jüdische Überlebende und Nachkommen von Überlebenden und Opfern des NS-Völkermordes, verurteilen wir entschieden die Massaker an den Palästinensern in Gaza und die andauernde Besatzung und Kolonisierung des historischen Palästina. Wir verurteilen die Vereinigten Staaten für die Unterstützung der Finanzierung der israelischen Angriffe. Wir verdammen die die westlichen Staaten dafür, dass sie ihre diplomatische Macht nutzen, um Israel vor einer Verurteilung zu schützen. Völkermord beginnt mit dem Schweigen der Welt. Wir sind durch die extreme, rassistische Entmenschlichung der Palästinenser in der israelischen Gesellschaft alarmiert, die jetzt einen neuen Tiefpunkt erreicht hat. Politiker und Experten in der Times of Israel und der Jerusalem Post haben offen zum Völkermord an den Palästinensern aufgerufen, und rechtsradikale Israelis übernehmen Abzeichen von Neo-Nazis. Darüber hinaus sind wir empört und über Elie Wiesels Missbrauch unserer Geschichte; er gebraucht eklatante Unwahrheiten, um zu rechtfertigen, was nicht zu rechtfertigen ist: Israels Großangriff auf Gaza, um Gaza zu zerstören, die Ermordung von fast 2.000 Palästinensern, darunter viele hundert Kinder. Nichts kann die Bombardierung der UN Schutzräume, Krankenhäuser und Universitäten rechtfertigen. Nichts kann rechtfertigen, Menschen ihres Stroms und Wassers zu berauben. Wir müssen unsere kollektive Stimme erheben und unsere kollektive Macht, um alle Formen von Rassismus zu überwinden, einschließlich des laufenden Völkermords am palästinensischen Volk. Wir fordern ein sofortiges Ende der Blockade des Gazastreifens. Wir fordern den vollen wirtschaftlichen, kulturellen und akademischen Boykott Israels. „Nie wieder“ muss „Nie wieder für alle“ bedeuten.
Als jüdische Überlebende und Nachkommen von Überlebenden und Opfern des NS-Völkermordes, verurteilen wir entschieden die Massaker an den Palästinensern in Gaza und die andauernde Besatzung und Kolonisierung des historischen Palästina. Wir verurteilen die Vereinigten Staaten für die Unterstützung der Finanzierung … Weiterlesen
Gaza massacre condemned by Holocaust survivors and descendants of survivors: We must raise our collective voices and use our collective power to bring about an end to all forms of racism, including the ongoing genocide of Palestinian people. We call for an immediate end to the blockade of Gaza. We call for the full economic, cultural and academic boycott of Israel. “Never again” must mean “Never again for anyone”.Genocide begins with the silence of the world.
Gaza massacre condemned by Holocaust survivors and descendants of survivors IJAN 17 August 2014. Posted in News Jewish survivors and descendants of survivors and victims of the Nazi genocide unequivocally condemn the massacre of Palestinians in Gaza. Palestinian women grieve … Weiterlesen
Kriegsopfer fordern gemeinsam: Versöhnung, Wahrheit, keine gegenseitigen Schuldzuweisungen! beim Friedensprozess in Kolumbien kommen jetzt die Opfer des Krieges zu Wort. Der bewaffnete Konflikt hat in den vergangenen 50 Jahren 220 000 Tote gefordert und mehr als 5 Millionen Menschen in die Flucht getrieben.
Emotionen in Havanna Farc und Regierung hören Opfer an Tjerk Brühwiller, São Paulo Heute, 17. August 2014, 13:41 MerkenDruckenE-Mail Opfer des bewaffneten Konflikts riefen in einer gemeinsamen Erklärung dazu auf, sich zu versöhnen. (Bild: Ramon Espinosa / ap) Bei den … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Amerika, Frieden sichern und schaffen, Krieg und Kriegsverbrechen
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Das Sterben in Gaza wird wohl ab morgen weitergehen! Bei den Verhandlungen herrscht Pessimismus, dass eine Vereinbarung erzielt werden kann! Die Positionen liegen zu weit auseinander! Israels Regierung lehnt die Aufhebung des Einsperrens von über einer Millionen Menschen ab; Netanyahu: Die radikal-islamische Hamas habe im Gaza-Krieg einen „schweren Schlag“ erlitten. „Wenn die Hamas glaubt, sie könnte eine militärische Niederlage in einen diplomatischen Erfolg verwandeln, dann irrt sie“. Die Forderungen an Israel, das Völkerrecht einzuhalten, wird insbesondere nicht von den USA und Deutschland und der EU gegenüber Israel nachdrücklich erhoben, mit deren Unterstützung aber, kann Israel so weitermachen und den Palästinensern ihre Rechte verweigern; die westlichen Medien werden es wieder so hinbiegen, dass die Palästinenser die Angreifer sind! Muslime kommen häufig aus dem arabischen Raum und fühlen mehr mit den Opfern in Gaza; wundert Euch nicht, dass angesichts der Komplizenschaft des Westens bei der Verweigerung der Recht der Palästinenser, die radikalen Islamisten Zulauf bekommen: Der Konflikt ist für sie das beste Argument, um zu beweisen, dass der Westen die Rechte der Muslime mit Füßen tritt. Wenn wir schweigen, wird das auch auf uns zurückfallen, am Ende!
Israel und Palästinenser starten neue Verhandlungen 17. August 2014, 14:30 Pessimismus vor Auslaufen der Waffenruhe am Montagabend Gaza – Israel und die Palästinenser setzen ihre Verhandlungen über eine dauerhafte Gaza-Waffenruhe fort. Delegationen beider Seiten kamen am Sonntag zu neuen … Weiterlesen