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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Archiv der Kategorie: Europa
Über Jahrhunderte existierte der Islam in der Gegend des heutigen Bosnien in engster Nachbarschaft mit dem Christentum und dem Judentum. Es gibt wenige Orte in Europa, an denen sich Gotteshäuser aller drei monotheistischen Religionen auf so engem Raum finden. Im Koran heißt es: Ich, Gott, habe eine so vielfältige Welt nicht erschaffen, damit die Menschen einander hassen, sondern damit sie die Vielfalt lieben und aus ihr lernen. Im Koran heißt es: Wer einen unschuldigen Menschen tötet, der tötet die gesamte Menschheit und ist zur Hölle verdammt. Wer aber ein einziges unschuldiges Leben rettet, der rettet die gesamte Menschheit.
MUSLIME IN EUROPA„Sie wollten uns vernichten“ Im Krieg zeigte sich mir so deutlich, wie nie zuvor, dass der Islam eine Religion der Toleranz und der Friedfertigkeit ist. Von Sead Numanovic, Sarajevo VON SEAD NUMANOVIC Die Stadt Srebrenica Jahre nach dem Krieg. … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Ringen um Weltethik und Religionsdialog
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EU bittet europäische Opfer ihrer Sanktionspolitik um Geduld: Der Einfuhrstopp Russlands als Gegenmaßnahme gegen die westlichen Sanktionen betrifft Obst, Gemüse sowie Milch- und Fleischprodukte, die 2013 wertmässig weniger als der Hälfte – knapp 5,3 Mrd. von fast 12 Mrd. € – der EU-Agrarexporte nach Russland entsprachen. Staaten wie Spanien und Polen beklagen Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. China will vom Boykott profitieren. Die chinesischen Provinzen an der Grenze zu Russland wollen so schnell wie möglich mehr Lebensmittel zum nördlichen Nachbarn exportieren. Die Volksrepublik ist der grösste Lebensmittelproduzent der Welt. Zwar muss das Land mit seinen 1,3 Mrd. Menschen auch in grossem Massstab Lebensmittel importieren. Zugleich führt China aber auch viele Nahrungsmittel aus. Die Volksrepublik ist inzwischen ein wichtiger Exporteur geworden. Insgesamt 37% der weltweiten Obst- und Gemüseproduktion kommt aus China. Die EU-Staaten und die USA ärgern sich über den intensivierten chinesisch-russischen Grenzhandel. Laut westlichen Diplomatenkreisen in Peking soll es auch schon Gespräche mit der chinesischen Führung geben.
Neue Zentren für den Handel mit Russland China will vom Boykott profitieren Felix Lee, Peking Heute, 16. August 2014, 10:13 MerkenDruckenE-Mail Intensivierter Handel mit Lebensmitteln ärgert die EU-Staaten und die USA. Bild: Supermarkt in Moskau. (Bild: Keystone / EPA) Europa … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Asien, Europa, Sanktionen, Welthandel, Weltwirtschaft
Verschlagwortet mit Landwirtschaft und Ernährung
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Einen transnationaler Willen zum Frieden und gegen einen Krieg jetzt organisierenund die Organisation transnationaler Kultur und Kommunikationsstrukturen, damit wir nicht wieder schlafwandlerisch in einen Krieg rutschen! Christopher Clark „Die Krise, die sich in den letzten Monaten in der Ukraine abspielte, ist (…) ein Mahnmal dafür, wie schnell die Ereignisse auch die sorgfältigsten Pläne überrollen und zu unvorhergesehenen Konstellationen führen können. Wir befinden uns – wie die Zeitgenossen vom Jahre 1914 – in einer zunehmend gefährlichen, multipolaren Welt. Wir befinden uns, wie im Jahre 1914, in einer Phase des Umbruchs. Die Konturen des alten Systems sind im Auflösen begriffen, die neuen Konstellationen sind noch nicht klar erkennbar. Gerade in solchen Momenten, wo das Gleichgewicht ins Wanken kommt, häuft sich das Risiko. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den EU-Staaten sind eigentlich trotz verschiedener Spannungsphasen verhältnismäßig robust; die Kommunikation funktioniert auf vielen Ebenen. Viel gefährlicher ist die Lage in Asien. Dort sehen wir (…) eine Vielzahl von ungelösten territorialen Streitigkeiten: auf der koreanischen Halbinsel, zwischen Russland und Japan, zwischen China und Korea und zwischen China und Japan im Ostchinesischen Meer, zwischen Korea und Japan, zwischen China und vier Staaten Südostasiens im Südchinesischen Meer, zwischen Thailand und Kambodscha, zwischen China und Indien und zwischen Indien und Pakistan wegen Kaschmir. Verstrickt in diese Streitigkeiten sind auch Nuklearmächte: Russland, China, Nordkorea, Pakistan und Indien. (…) Eine Eskalation in dieser Region könnte Kontroversen zwischen den USA und China schlagartig verschärfen.Was hier nottut, ist eine Kultur der transnationalen Kooperation, ähnlich wie jene, die in Europa aus den Ruinen der zwei Weltkriege entstanden ist. Stattdessen beobachten wir in Asien – wie übrigens auch in Teilen Europas – das Wiederaufwachen eines streitsüchtigen Nationalismus, der immer auf der Suche nach einfachen Lösungen ist. (…) Im Europa des Jahres 1914 gehörte der Krieg als Möglichkeit zur gemeinsamen Kultur! Wenn alle den Krieg nicht wollten, aber bereit waren, Krieg in ihr strategisches Denken einzuverleiben, dann heißt das, Schuld greift nicht mehr. Man muss stattdessen von Merkmalen des Systems sprechen, von einer gemeinsamen politischen Kultur. Es wollte keiner dem Krieg aus dem Weg gehen. Das vollkommene Fehlen eines europäischen Konzerts ist eine grundlegende Voraussetzung für den Ausbruch dieses Krieges. CHRISTOPHER M. CLARK macht alle Großmächte und das Fehlen eines transnationalern Willens und transnationaler Strukturen für die rechtliche Beilegung internationaler Konflikte für den Ersten Weltkrieg verantwortlich in seinem Buch „Die Schlafwandler“ (2013) und stellt er die These von einer besonderen Kriegsschuld des Deutschen Kaiserreichs infrage.
„In einer zunehmend gefährlichen Welt“ KOMMENTAR DER ANDEREN | CHRISTOPHER M. CLARK 27. Juli 2014, 17:33 Heute vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Historiker Christopher M. Clark zog bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele am Sonntag … Weiterlesen
Ungarn: „Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen“ Orban übt scharfe Kritik an EU-Sanktionen gegen Russland – Der slowakische Premier Robert Fico hat in seiner Kritik an den EU-Sanktionen gegen Russland Unterstützung von seinem ungarischen Amtskollegen Viktor Orban erhalten. Er stimme mit Fico überein, dass „die Sanktionen uns mehr treffen als Russland“ sagte Orban laut der ungarischen Nachrichtenagentur MTI am Freitagmorgen gegenüber einem Radiosender. Fico hat auch die ukrainische Führung wegen einer möglichen Gefährdung von Gaslieferungen kritisiert. Er sei „außerordentlich beunruhigt“ über ein ukrainisches Sanktionspaket gegen Russland, das zu einem Stopp russischer Gaslieferungen nach Westeuropa durch die Ukraine führen könnte, sagte er am Donnerstag. „Es ist befremdlich, wenn ein Land, das mit der EU ein Assoziierungsabkommen unterzeichnet hat und dem wir alle zu helfen versuchen, solche einseitigen Schritte zu unserem Schaden unternimmt“
Orban übt scharfe Kritik an EU-Sanktionen gegen Russland 15. August 2014, 12:08 Ungarischer Premier: „Wir haben uns selbst in den Fuß geschossen“ Budapest – Der slowakische Premier Robert Fico hat in seiner Kritik an den EU-Sanktionen gegen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Sanktionen
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Kündigung auch ohne wichtigen Grund: Italien: Renzi rüttelt an Kündigungsschutz. Renzi meinte, dass der Artikel 18 in Italien ein „Tabuthema“ sei, an dem gerüttelt werden müsse, um die Beschäftigung wieder anzukurbeln. Mehrere Vorgänger Renzis – zuletzt Ex-Premier Mario Monti – hatten sich um eine Lockerung des Kündigungsschutzes bemüht, waren jedoch am zähen Widerstand der Gewerkschaften gescheitert. Spitzenpolitiker von Renzis Demokratischer Partei (PD) und der Linkspartei SEL sprachen sich offen gegen die Abschaffung des Artikel 18 aus.
Italien: Renzi rüttelt an Kündigungsschutz 14. August 2014, 12:42 Der iItalienische Premier geht auf Konfrontationskurs zu den Gewerkschaften: das Arbeitsstatut soll neu geregelt werden http://derstandard.at/2000004370173/Renzi-will-Kuendigungsschutz-in-Italien-lockern Rom – In seinem Einsatz für mehr Beschäftigung will Italiens Regierungschef Matteo Renzi den Kündigungsschutz … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Arbeitsbedingungen, Europa
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1000 Bootsflüchtlinge überqueren Meerenge von Gibraltar -Erhöhung der Zäune an den von Spanien in Marokko noch besetzten Gebieten angekommen Hintergrund – An den Zäunen zwischen Marokko und dem politischen Europa in Afrika scheiterten in den vergangenen Tagen 1000 Menschen. Die Spanier hatten die Zäune erhöht und weitere Schikanen eingebaut! Im Mittelmeer stoßen einer der reichsten und ärmsten Gegenden der Welt direkt aneinander: Die Hälfte der Menschen im rohstoffreichen Afrika lebt von weniger als einem Euro am Tag, viele haben kein sauberes Wasser und Gesundheitsversorgung, die UNO hat zwei humanitäre Notstandsgebiete ausgerufen in Afrika: Im Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik! Ohne Afrika hätten die Europäer viel weniger Kaffee, Kakao, Fische, Erdöl, Metalle für ihre Fabriken, Gold, Diamanten, Schnittblumen, Baumwolle, Platin, Coltan für Handies und Computer, die Afrikaner für Hungerlöhne aus Bergwerken holen oder Feldern anbauen. Und sie hätten auch keinen Schrottplatz mehr für ihren mit giftigen Stoffen durchsetzten Elektroschrott. Wir brauchen ein afrikanisch-europäisches Bürgerforum, was sich ändern muss, dass die Afrikaner in ihrem Kontinent eine Zukunft haben! Wer sieht darin einen Sinn? Nachdem die Politik nichts ändert, außer die Grenzen zu erhöhen – wie man sieht, es wird keine Lösung sein, mitmenschlich ist es eh nicht!
Spanien: Neue Flüchtlingswelle aus Afrika Video: http://de.euronews.com/2014/08/12/spanien-neue-fluechtlingswelle-aus-afrika/ Melilla: Flüchtlinge scheitern erneut an Grenzzaun der Nordafrika-Enklave 14/08 09:24 Der Zustrom von Bootsflüchtlingen nach Spanien reißt nicht ab. Am Dienstag wurden vor der Südküste fast 700 Afrikaner geborgen. Die Küstenwache brachte sie in … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Afrika, Asyl, Europa, Flüchtlinge Flucht Grenzgeschehen
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Für die griechische Landwirtschaft insgesamt bleibt das Embargo eine Katastrophe: “60 Prozent unserer Pfirsichernte geht nach Russland, die Hälfte aller Kiwis. Unsere Erdbeerernte sogar zu 90 Prozent! Russland ist unser Hauptabnehmer. Über Jahre haben wir viel in diesen Markt investiert” Am Donnerstag werden die EU-Agrarminister über mögliche Entschädigungen für die europäische Landwirtschaft beraten. Denn nicht nur Fruchtproduzent Griechenland ist betroffen, auch Spanien, Portugal und andere Länder leiden unter dem russischen Einfuhrverbot.
Russische Saftpresse – Moskaus Embargo trifft griechische Obstbauern Video: http://de.euronews.com/2014/08/13/russische-saftpresse-moskaus-embargo-trifft-griechische-obstbauern/ Die griechische Landwirtschaft bekommt die russischen Sanktionen gegen die Europäische Union zu spüren. Obst und Gemüse aus der Union darf nach dem Willen Moskaus nicht mehr eingeführt werden. Auf dem Fruchthof … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, Kriegsvorbereitung Freindbilder, regionale Konflikte, Sanktionen
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Slowakischer Premier: Sanktionen „unsinnig“, sie „bedrohen die Slowakei“ und die Wirtschaft der ganzen EU – Bereits vor dem EU-Gipfel im heurigen März hatte der sozialdemokratische slowakische Ministerpräsident Fico ausdrücklich vor der Verhängung von EU-Wirtschaftssanktionen gewarnt. Sie würde die Wirtschaft der Slowakei ebenso wie die der ganze EU erheblich schädigen, betonte er. Die Opposition macht gegen ihn mobil und bezeichnet ihn als Mann Moskaus! Allerings scheint die Regierung gespalten: Offiziell unterstützt die Slowakei die gemeinsame Position der EU und hat auch den jüngst angenommenen Sanktionen bedingungslos zugestimmt. Die Gespräche hat im Namen des Landes Außenminister Miroslav Lajcak geführt. Sein Sprecher erklärte jetzt nur kurz, die Kritik von Fico werde das Außenamt nicht kommentieren.
Slowakischer Premier nach Kritik an Russlandsanktionen unter Beschuss 12. August 2014, 16:10 Fico: „Unsinnige Sanktionen bedrohen die Slowakei“ – Ex-Premier Dzurinda: „Fico schadet dem Land“ Bratislava – Der slowakische Premier Robert Fico ist wegen erneuter Kritik an den Russland-Sanktionen unter … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, regionale Konflikte, Sanktionen
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Dr. Paul Craig Roberts (USA): Beweise verdichten sich: Washingtons ukrainische Marionetten haben MH 17 vom Himmel geholt – Handelt es sich um ein weiteres Verbrechen und eine schamlose Lüge Washingtons, um die Welt verstärkt in Richtung Krieg zu treiben? Hierzulande berufen sich die Medien darauf, dass Russlands Staatspräsident Wladimir Putin für den Abschuss und die Zerstörung von MH 17 verantwortlich gewesen sei – ohne bis dato auch nur irgendeinen handfesten Beweis vorzulegen, der diese Anschuldigungen untermauern würde. Der Bericht in der New Straits Times basiert nicht nur auf einer kraftvollen Anschuldigung gegen die Regierung der Ukraine, sondern ebenfalls gegen Washington, Berlin und deren europäische Partner. Sie waren es, die das Kiewer Regime im Februar im Angesicht eines faschistischen Putsches an die Macht hievten. Diese Anschuldigungen aus Malaysia lesen sich in diesen Tagen noch signifikanter, weil Malaysia sich nicht zu den strategischen Partnern der Vereinigten Staaten zählt. Anders als Russland, das bereits Beweise für die Annahme einer Involvierung der ukrainischen Staatsregierung in den Abschuss des Passagierflugzeugs vorlegte, verfügt Malaysia über kein politisches Motiv, um den Versuch zu unternehmen, die USA, die europäischen Mächte und deren Marionettenregime in Kiew öffentlich zu diskreditieren. In der Tat fußen sowohl die New Straits Times als auch die in dem Bericht zitierten Quellen auf Bereichen der US-Geheimdienste, die – verdrossen über den absoluten Mangel an Beweisen, welche die plumpen Anschuldigungen der US-Regierung gegen Putin zu untermauern imstande wären – Washingtons Handhabung der Krise lautstark kritisieren!
Autor: Dr. Paul Craig Roberts Beweise verdichten sich: Washingtons ukrainische Marionetten haben MH 17 vom Himmel geholt mehr über den Autor: Paul Craig Roberts war stellvertretender Finanzminister in der Regierung Reagan. Seine Homepage: http://www.paulcraigroberts.org/ Ist es so, wie wir es uns schon … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Amerika, Deutschland, Europa, Kommunikation und Medien, Kriegsgefahr, Kriegsvorbereitung Freindbilder
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Dario Rivolta: Als Bürger, als Politiker und ehemaliger Abgeordneter des Italienischen Parlaments verlange ich, dass unsere Regierung nach Möglichkeit zusammen mit jenen in Europa, die sich noch einen gesunden Menschenverstand bewahrt haben, erklärt, sie lehne eine Politik ab, die zur Zerstörung unserer guten Beziehungen zum russischen Nachbarn führt. Wir denken nicht daran, dass es den europäischen Steuerzahler zig Millionen kosten wird, um ein Land mit einer 50-Millionen-Bevölkerung zu finanzieren, dessen Wirtschaft zu mehr als 50 Prozent von der russischen abhängt. Europäer handeln wie Masochisten und schaden mit ihrer Politik gegen Russland den eigenen Interessen der nächsten und mittelfristigen Zukunft. Wenn die USA einen Fehler nach dem anderen begehen und ihre Lage als führende Weltmacht riskieren, wenn es uns nicht gelingt, sie umzustimmen, so sollten wir zumindest nicht zusammen mit ihnen in den Abgrund gleiten. Weder uns noch ihnen würde es dadurch besser gehen. Man sollte nicht Russland beschuldigen, dass es den Aufständischen im Südosten der Ukraine mit Waffen und Leuten hilft. Tun die USA und einige ihrer Bündnispartner in Kiew nicht genau dasselbe? Man soll mir nicht sagen, dass das ukrainische Volk auf dem Maidan für Demokratie gestimmt habe. Nun ist bereits allen klar, wie die durchaus gerechte Unzufriedenheit der Leute durch die finanzielle und „organisatorische“ Hilfe mancher westlicher Staaten angeheizt wurde. Natürlich besitzen die Russen ebenfalls eigene nationale Interessen, und da ist es durchaus natürlich, dass Moskau nach dem vom Westen Gorbatschow gegebenen und gebrochenen Versprechen, die Nato nicht nach Osten zu erweitern, ernsthaft an den wahren Absichten des Westens zweifelt und an seinen Grenzen keine ihm feindlich gesinnten Staaten oder Staaten haben will, die ihm militärisch gegenüberstehen.
Für Europa wird es Zeit, die amerikanischen Fehler zu korrigieren, um Russland nicht zu verlieren Dario Rivolta, ehemaliger Abgeordneter des italienischen Parlaments und stellvertretender Vorsitzender der Kommission für auswärtige Angelegenheiten, meint, für Europa sei es an der Zeit, die amerikanischen … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Europa, für faire Außenpolitik und Außenbeziehungen, Frieden sichern und schaffen
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