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- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
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Kriegsgefahr: Wo bleiben DGB und SPD? Habt ihr nicht einmal für Frieden mobilisiert? In der Zeit von Bebel und Brandt! Und die Sozialdemokraten, die einmal vertraten: Der Arbeiter hat kein Vaterland, diesem System keinen Mann und keinen Groschen? Hat sich das jetzt geändert, wo die führenden Leute dieser Organisationen von diesem System sehr profitieren, anders als die Beschäftigen in unsicheren Arbeitsverhältnissen und die 300 Kinder, die stündlich weltweit verhungern! Besinnt Euch Eurer Traditionen! Die habt ihr, anders als die bürgerlichen Parteien, die im Krieg immer ein Geschäft sahen! Koste es den Kleinen Mann, was es wolle! Zur Erinnerung und zum Erwachen die Gedanken von August Bebel und die Rede von Willy Brandt, als er Friedensnobelpreisträger wurde.
Ebenso verkörperte August Bebel den unbedingten Willen der Sozialdemokratie zu Frieden und Völkerverständigung. Den Militarismus des Kaiserreichs geißelte er innerhalb und außerhalb des Reichstages mit scharfen Worten und kündigte bei Haushaltsverhandlungen an: „Diesem System keinen Mann und keinen Groschen!“ Jahrzehntelang … Weiterlesen
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1914 konnten die Kriegsgegner aufgrund ihrer Verzagtheit, Fehleinschätzungen, euphorischen Friedensillusionen und tiefem Pessimismus die rasende Fahrt der Staaten in den Krieg nicht stoppen: Vor dem Ersten Weltkrieg waren die Sozialisten die einzigen Parteien, die angekündigt hatten, dass sie gegen einen Krieg sind, weil er nur im Interesse der Reichen geführt werde und auf Kosten der Arbeiter aller Länder. Aber das Unvermögen der europäischen Sozialisten 1914 die Zeichen der Zeit richtig zu deuten, sind ein wahres Verhängnis gewesen sei. Hätten die Österreicher die Zweite Sozialistische Internationale rechtzeitig gewarnt, dann wäre es vielleicht möglich gewesen, eine gemeinsame mächtige Widerstandsbewegung gegen die Kriegsgefahr zu entfesseln. Die österreichischen Sozialisten sahen sich unfähig dem Krieg gegen Serbien etwas entgegenzusetzen. Die Juli-Krise verlief so in zutiefst Musil’scher Ironie als „Gefilz“ von Zuversicht und Verzagtheit, politischen Kalkülen und Fehleinschätzungen, euphorischer Friedensillusion und tiefem Pessimismus. Dieses Gefilz bestimmte die hohe Politik ebenso wie die Sozialistische Internationale. Die Sozialdemokraten der verschiedenen Länder hatten auf internationalen Treffen in den Jahren vor dem Krieg beschlossen, den Krieg zu verhindern, als er aber bevorstand, erkannten nur wenige die reale Gefahr. In den sozialistischen Parteien weltweit dachte niemand ernstlich daran, dass Deutschland wegen Österreichs Lokalkonflikt mit Serbien einen Krieg gegen Russland und damit gegen Frankreich und England riskieren würde. Auch wenn in Österreich größere Befürchtungen herrschten: Nach der Tötung des Thronfolgers. „Es schien uns unvorstellbar, dass Millionen sterben sollten, um den Tod eines Mannes zu sühnen, der stets bereit war, Millionen in den Tod zu schicken. Eine absurde Vorstellung. Und doch fühlten wir dunkel, dass es so kommen würde.“
1914: Wir fühlten dunkel, dass es so kommen würde KOMMENTAR DER ANDEREN | LUTZ MUSNER 29. November 2013, 18:51 Die Sozialdemokraten konnten die rasende Fahrt ins große Blutbad nicht stoppen. Sie waren zu verzagt, pessimistisch und blind Christopher Clark hat … Weiterlesen
Natürlich will das Volk keinen Krieg, aber: „Zur Abwehr der drohenden Gefahr aus dem Osten ist die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 3 Uhr früh mitten in den gewaltigen Aufmarsch der feindlichen Kräfte hineingestoßen.“ Wird es wieder 50 Jahren dauern, bis herauskommt, dass die Bedrohung durch Russland nur eine Lüge der Eliten war, um ihre Absicht, Russland zu erobern, zu verschleiern und die Kleinen Leute zu überzeugen, dafür zu töten und zu sterben! „Zur Abwehr der drohenden Gefahr aus dem Osten ist die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 3 Uhr früh mitten in den gewaltigen Aufmarsch der feindlichen Kräfte hineingestoßen.“ Wenig später leitete die Russland-Fanfare die „Radio-Sondermeldungen“ des OKW ein.[68] Mit diesen öffentlichen Erklärungen begann die NS-Propaganda eine lange vorbereitete Kampagne zur Rechtfertigung des Überfalls, an der das Regime bis zum Kriegsende, viele Wehrmachtgeneräle auch darüber hinaus festhielten. Die historische Forschung hat diese Präventivkriegsthese seit 1960 als haltlos zurückgewiesen und bis 2000 vollständig widerlegt.“ Göhring hat uns erklärt, wie man es macht: „Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…) Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“
Hermann Göring: Natürlich will das Volk keinen Krieg, ABER … Dieser Text dient nicht der Verherrlichung des zitierten Faschisten, sondern vielmehr der Warnung. Nicht nur soll deutlich werden, wie berechnend die nationalsozialistischen Verbrecher damals handelten – sondern es sollen … Weiterlesen
Hitler – Eine Karriere (2013) [Dokumentation] | Film (deutsch)
Dieser Film entstand nach dem Buch „Hitler“ von Joachim C. Fest, das schon bald nach Erscheinen zum Welt-Bestseller wurde. Dieser Film hilft, die Zeit Hitlers ohne die sonst übliche Voreingenommenheit dokumentarisch zu betrachten, zu begreifen und zu beurteilen, wie das … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Aus der Geschichte lernen, Deutschland
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Rassismus: Seine Geschichte, Entstehung, Entwicklung und Veränderung des Rassismus – Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele.[2] Die Folgen von Rassismus reichen von Vorurteilen und Diskriminierung über Rassentrennung, Sklaverei und Pogrome bis zu sogenannten „Ethnischen Säuberungen“ und Völkermord.
Geschichte des Rassismus – 1. Das Geschäft der Sklaverei [HQ Doku Teil 1/3] Doku über Entstehung, Entwicklung und Veränderung des Rassismus Diese Reihe zeigt die Veränderungen des Begriffs der „Rasse“ auf der Welt auf. Wie haben sich die Vorstellungen über … Weiterlesen
Seit 1945 ziehen die Machthaber in den USA – getrieben von ihrem militärisch-industriellen Komplex, für den Kriege hohe Profite bedeuten, eine Blutspur durch die Welt! Jimmy Hendrix hat die Verkommenheit der US-Elite und die Art, wie sie die amerikanische Nation moralisch heruntergebracht hat zu einer Kriegsmaschine mit seiner Art, die US-amerikanische Nationalhymne zu spielen auf den Punkt gebracht! Aber auch Hendrix, Martin Luther Kings, Eleonor Roosevelt und Henry Wallace waren US-Amerikaner; die Welt braucht diese Art US-Amerikaner zur Zusammenarbeit für eine faire Welt! Eisenhower: „Wir in den Institutionen der Regierung müssen uns vor unbefugtem Einfluss — beabsichtigt oder unbeabsichtigt — durch den militärisch-industriellen Komplex schützen. Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen. Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet. Wir sollten nichts als gegeben hinnehmen. Nur wachsame und informierte Bürger können das angemessene Vernetzen der gigantischen industriellen und militärischen Verteidigungsmaschinerie mit unseren friedlichen Methoden und Zielen erzwingen, so dass Sicherheit und Freiheit zusammen wachsen und gedeihen können.“
Militärisch-industrieller Komplex Der Begriff militärisch-industrieller Komplex wird in gesellschaftskritischen Analysen zur Beschreibung der engen Zusammenarbeit und der gegenseitigen Beziehungen zwischen Politikern, Vertretern des Militärs sowie Vertretern derRüstungsindustrie verwendet. In den USA gelten Denkfabriken, wie zum Beispiel … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Aus der Geschichte lernen, Frieden sichern und schaffen, Kulturelle Beiträge
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Die Kenntnisse über den Konflikt zwischen Israel und Palästina in Deutschland sind gering: Petra Wild (Autorin des Buches Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina) schreibt: Die Realität in Palästina wird besonders in Deutschland verdeckt durch einen dichten Schleier aus Desinformation und Manipulation. Sobald es um Israel geht, wenden auch kritische Köpfe völlig andere Kriterien an als auf andere Staaten. Während es in den 1980er Jahren selbstverständlich war, den Apartheidstaat Südafrika zu boykottieren, wird die Apartheidpolitik Israels als zulässig betrachtet, da dieses seinen jüdischen Charakter bewahren müsse. Entscheidend für das Gelingen der fortwährenden Manipulation der Öffentlichkeit ist die Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfes.Zionisten innerhalb und außerhalb Israel bezeichnen auch Antizionismus und Kritik an der Politik des Staates Israel als Formen des Antisemitismus. In den Metropolen wurde dieser Ansatz in den letzten Jahren aufgegriffen, und wenn heute von Antisemitismus die Rede ist, ist meist Israelkritik oder Antizionismus gemeint. Beides sind jedoch grundverschiedene Dinge. Während der Begriff des Antisemitismus den pauschal gegen die jüdische Religionsgemeinschaft gerichteten Rassismus bezeichnet, ist Antizionismus eine politische Position, die im Kern in der Ablehnung der Vertreibung, Enteignung und Entrechtung der Palästinenser und eines exklusiven jüdischen Staates in einem multiethnischen, multireligiösen Land besteht. Für den Soziologen Moshe Zuckermann von der Universität Tel Aviv betreibt Israel seit Jahrzehnten ein Okkupationsregime gegen die Palästinenser. Doch besonders in Deutschland verweigere man sich dieser Realität. Deshalb preist Zuckermann Petra Wilds Beschreibung des Leids der Palästinenser – und warnt zugleich vor deftigen historischen Parallelisierungen. Die Unbescholtenheit von „Juden = Zionisten = Israelis“ darf auf keinen Fall infrage gestellt werden; sie allein garantiert die Makellosigkeit derer, mit denen man sich solidarisieren muss, um sich selbst – „wiedergutmachend“ – moralisch schadlos zu halten. Da aber Deutsche im 20. Jahrhundert Monströses an Juden verbrochen haben, meinen viele in Deutschland, ihre Verantwortung für die historische Schuld durch eine selbstauferlegte Tabuisierung von allem, was mit Juden, Zionismus und Israel zusammenhängt, unter Beweis stellen zu sollen. In den letzten Jahren ist diese Haltung zunehmend verdinglicht worden und in eine aggressive Ideologie gegen jede Kritik an Israels Politik umgeschlagen, eine Ideologie, die keine noch so perfide Kreuzigung des jeweiligen Kritikers und seine infame Besudelung scheut. ass sich die Leute, die sich mit Israel solidarisieren, nicht um palästinensisches Leid scheren, versteht sich von selbst. Dass sie sich aber auch nicht wirklich für Juden interessieren, sondern nur für deren Abstraktion als „Juden = Zionisten = Israelis“, liegt ebenso klar auf der Hand: Nicht nur agieren sie unmoralisch den Palästinensern gegenüber, sondern ihre „moralische Verpflichtung“ den Juden gegenüber erweist sich als Parteinahme für das, was ihnen als projizierte Abstraktion das Ausleben unverarbeiteter Befindlichkeiten ermöglicht.
Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina– Der zionistische Siedlerkolonialismus in Wort und Tat Autor: Petra Wild Verlag: Promedia, Wien (13. März 2013) – zur Verlagsseite ISBN-13: 978-3-85371-355-6 broschiert, 240 Seiten mit 5 Landkarten, 15,90 Eur[D] / 15,90 Eur[A] / 22,90 … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Aus der Geschichte lernen, Frieden sichern und schaffen, Gegen Diskriminierungen
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Dokumentation: Wo immer Menschen um Freiheit kämpfen, erinnern sie sich an George Orwell und wo immer Mächtige Menschen unterdrücken, werden die Strukturen sichtbar, die er analysiert hat! „Die Briten betrieben den größten Rauschgifthandel der Welt, das brachte dem Weltreich riesige Gewinne ein! u.a.“ „Wenn der weiße Mann zum Tyrannen wird, zerstört er auch seine eigene Freiheit!“ Das Ministerium für Wahrheit kehrt mit täglicher Dauerbeinflussung den Sinn der Worte um: „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“
George Orwell (Doku) Der Ruf nach Freiheit In der Dokumentation des preisgekrönten schottischen Regisseurs Mark Littlewood werden Leben und Werk George Orwells, der mit bürgerlichem Namen Eric Arthur Blair hieß, noch einmal lebendig. Orwells Werk hat bis heute nichts von … Weiterlesen
Dem ehemaligen Nato-Verbündeten im Kosovo, der UCK, werden jetzt genau die Verbrechen vorgeworfen, die die Nato mit ihrer Intervention gegenüber Serbien beseitigen wollte, u.a. „ethnische Säuberung“: Anklage vor Sondergericht von führenden UCK-Mitgliedern: Demnach soll einer Gruppe von ehemaligen Führungsfiguren der UÇK wegen Tötungen, Entführungen, illegaler Gefangennahme in Lagern im Kosovo und in Albanien, sexueller Gewalt, Vertreibungen sowie Zerstörungen von Kirchen der Prozess gemacht werden. Opfer der verdächtigen Kosovo-Albaner waren nach dem Ende des Kriegs im Juni 1999 vorwiegend Serben und Roma, aber auch Albaner, die nicht „kooperierten“. „Das hat zu ethnischen Säuberungen eines großen Teils der serbischen und Romabevölkerung in den Gebieten südlich des Ibar geführt“, so Williamson, Chefankläger der speziellen Untersuchungs-Taskforce. Es gebe Beweise, dass es sich nicht nur um Verbrechen von Individuen handle, sondern dass diese in einer „organisierten Art“ durchgeführt und von der Führungsebene der UÇK „genehmigt“ worden seien. Zudem sollen UÇK-Leute Mordaufträge erteilt haben, um Gegner in den eigenen Reihen auszuschalten, ihre Macht abzusichern oder sich zu bereichern. Was die Vorwürfe der Organentnahme bei Gefangenen und des Organhandels betrifft, so wurden bisher keine ausreichenden Beweise für eine Anklage gefunden. Williamson sprach von weniger als zehn Fällen. Williamson betonte immer wieder, wie schwierig es gewesen sei, Zeugen für die Verbrechen zu finden. Viele seien tot oder nicht aufzufinden. Er sprach von einem „Klima der Einschüchterung“ gegen potenzielle Zeugen. Wegen Organentnahmen und Organhandel sind in Kosovo aber schon Ärzte verurteilt worden. Und ein Ex-UNO-Vertreter erhebt Vorwürfe gegen westliche Kontaktgruppe: Die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien müssten laut Gallucci Organhandel-Vorwürfe gekannt haben. Werden diese Vorwürfe jetzt aufgeklärt?
Anklage gegen UÇK-Führer ist fertig ADELHEID WÖLFL 29. Juli 2014, 16:56 EU-Ermittler: Ethnische Säuberung nach Kosovo-Krieg Brüssel/Prishtina – Sobald das Spezialgericht im Kosovo eingeführt ist, kann Anklage gegen einige ehemalige Führer der Kosovo-Befreiungsarmee UÇK, die noch heute zu den mächtigsten … Weiterlesen
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Prof. Noam Chomsky (USA): Die US-Amerikanische Regierung ist in der Lage die Menschheit in eine totale Katastrophe zu stürzen Die Enthüllung der Ziele der US-Außenpolitik: Nach dem Verschwinden der Sowjetunion, gegen deren Bedrohung, so die Standarderklärung, die starken militärischen Kräfte nach 1945 nötig seien, rüstete die USA nicht ab. Sie unterhielt auch danach weiter eine Armee, fast so groß, wie die Armeen aller anderen Länder zusammen. Und sie erfand immer neue Gründe und Feindbilder als Begründung dafür; auch wenn sie noch so lächerlich waren, die Intellektuellen entlarvten das nicht, sondern schwiegen! Und für die Begründung der Kriege mussten jetzt andere herhalten, auch wenn dies noch so fadenscheinig war. Auch wenn diese Kriege völkerrechtswidrig waren und mit Kriegsverbrechen verbunden, die Intellektuellen schwiegen und enthüllten es nicht.
Prof. Noam Chomsky (USA): Die US-Amerikanische Regierung ist in der Lage die Menschheit in eine totale Katastrophe zu stürzen Die Enthüllung der Ziele der US-Außenpolitik Die Frage, wie die Außenpolitik bestimmt wird, ist von entscheidender Bedeutung in der Weltpolitik. Hier … Weiterlesen
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