Archiv der Kategorie: Asyl

1000 Bootsflüchtlinge überqueren Meerenge von Gibraltar -Erhöhung der Zäune an den von Spanien in Marokko noch besetzten Gebieten angekommen Hintergrund – An den Zäunen zwischen Marokko und dem politischen Europa in Afrika scheiterten in den vergangenen Tagen 1000 Menschen. Die Spanier hatten die Zäune erhöht und weitere Schikanen eingebaut! Im Mittelmeer stoßen einer der reichsten und ärmsten Gegenden der Welt direkt aneinander: Die Hälfte der Menschen im rohstoffreichen Afrika lebt von weniger als einem Euro am Tag, viele haben kein sauberes Wasser und Gesundheitsversorgung, die UNO hat zwei humanitäre Notstandsgebiete ausgerufen in Afrika: Im Südsudan und der Zentralafrikanischen Republik! Ohne Afrika hätten die Europäer viel weniger Kaffee, Kakao, Fische, Erdöl, Metalle für ihre Fabriken, Gold, Diamanten, Schnittblumen, Baumwolle, Platin, Coltan für Handies und Computer, die Afrikaner für Hungerlöhne aus Bergwerken holen oder Feldern anbauen. Und sie hätten auch keinen Schrottplatz mehr für ihren mit giftigen Stoffen durchsetzten Elektroschrott. Wir brauchen ein afrikanisch-europäisches Bürgerforum, was sich ändern muss, dass die Afrikaner in ihrem Kontinent eine Zukunft haben! Wer sieht darin einen Sinn? Nachdem die Politik nichts ändert, außer die Grenzen zu erhöhen – wie man sieht, es wird keine Lösung sein, mitmenschlich ist es eh nicht!

Spanien: Neue Flüchtlingswelle aus Afrika Video: http://de.euronews.com/2014/08/12/spanien-neue-fluechtlingswelle-aus-afrika/ Melilla: Flüchtlinge scheitern erneut an Grenzzaun der Nordafrika-Enklave 14/08 09:24 Der Zustrom von Bootsflüchtlingen nach Spanien reißt nicht ab. Am Dienstag wurden vor der Südküste fast 700 Afrikaner geborgen. Die Küstenwache brachte sie in … Weiterlesen

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Europas grösstes Aufnahmezentrum auf Sizilien – Die Stadt der 4000 Asylbewerber – Auch Billigstarbeiter aus Afrika. Sie sind von Gambia, Mali, Senegal, Nigeria, Eritrea aufgebrochen, weil Krieg herrscht, Arbeitslosigkeit und Armut. Es folgten der lange Weg an die Küste, die teure und gefährliche Überfahrt, das Warten auf Papiere – und kein Weg zurück. Die Landbesitzer stellen sie einen Tag, vielleicht zwei oder drei Tage, für die Arbeit auf ihren Orangenplantagen an und bezahlen ihnen 10 bis 15 Euro pro Tag, vielleicht 20, und manchmal das Mittagessen. Ein Rumäne verdiene als Landarbeiter an die 40 Euro, ein Einheimischer bis zu 70, gibt ein Bauer Auskunft.

Europas grösstes Aufnahmezentrum auf Sizilien Die Stadt der 4000 Asylbewerber Vanessa Simili, Mineo Gestern, 2. August 2014, 06:00 MerkenDruckenE-Mai Zu viele Tage gehen mit nutzlosem Warten am Zaun vorüber. (Bild: Mathias Marx) Mineo ist eine kleine Stadt mit 5300 Einwohnern … Weiterlesen

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