-
Aktuelle Beiträge
- Die Träume der neuen Sprecherin im Auswärtigen Amt, der Deutsch-Palästinenserin Sawsan Chebli: Träumen schien mir lange Zeit etwas für privilegierte Menschen zu sein. Als Kind hatte ich wenige Träume. Vielleicht hatte ich Angst, zu tief zu fallen, wenn sie nicht in Erfüllung gingen. Unsere Familie war so sehr damit beschäftigt, dass wir in diesem Land bleiben durften und nicht abgeschoben wurden. Bis zu meinem 15. Lebensjahr waren wir staatenlose Flüchtlinge aus dem Libanon . Und ich träume davon, dass wir als Muslime es schaffen, ein anderes Bild des Islams zu zeigen. Mein Traum ist, dass jeder in diesem Land beurteilt wird nach dem, was er kann, nicht nach seinem Hintergrund. Mein Traum ist, dass wir offen sind für Vielfalt und in ihr eine Bereicherung sehen, die unser Land voranbringt, und keine Last, die uns arm macht. Ich träume davon, jungen Menschen Mut zu machen, die Ähnliches erlebt haben wie ich. Jugendlichen, die nicht als Deutsche wahrgenommen werden und von denen sich manche radikalisieren, weil sie sich nirgends heimisch fühlen.
- Showdown – Der Kampf um Europa und unser Geld: Mit den Inhalten des Buches scheine ich jedoch in ein Wespennest gestochen zu haben. Jedenfalls waren die Reaktionen auf das Buch, wie erwartet, sehr kontrovers. Etwa 80 Prozent begeisterte Zustimmung, aber auch 20 Prozent aggressive Ablehnung. Aussage Showdown: Das gesamte östliche Mittelmeer, umgeben von den aktuellen Krisenherden Griechenland, Türkei, Zypern, Syrien, Libanon, Israel, Ägypten und Libyen „schwimmt“ auf riesigen Öl- und vor allem Erdgasvorkommen. Diese Erdgasvorkommen würden nach aktuellen Schätzungen ausreichen, um Europa für Jahrzehnte mit Erdgas zu versorgen. Der Wert und die geostrategischen Bedeutungen dieses „neuen persischen Golfes“, sind ein wesentlicher Treiber der Entwicklungen in Griechenland und Zypern. 2) Aussage Showdown: In 2008/2009 gab es gezielte Versuche eines westlichen Geheimdienstes Griechenland zu destabilisieren und den Sturz des amtierenden Präsidenten Karamanlis zu betreiben. Die Hintergründe und Zusammenhänge sind im Buch ausführlich geschildert und beziehen sich unter anderem auf einen Bericht des russischen Geheimdienstes FSB über diese Aktivitäten. Die dort dargestellten Abläufe klingen so unglaublich, dass ich lange gezögert habe darüber zu berichten, da mir der russische Geheimdienstbericht als Quelle nicht genügte. Ich behaupte bis heute NICHT, dass es so gewesen ist, aber nachdem ich darauf gestoßen bin, dass die griechische Staatsanwaltschaft 2012 nach umfangreichen Voruntersuchungen genügend Anhaltspunkte gesehen hatte, um in diesem Zusammenhang Anklage wegen Hochverrat, versuchtem Staatsstreich und Mordversuch an Karamanlis zu erheben, war mir das Beweis genug um ZUMINDEST im Buch über diese Dinge zu berichten. ) Aussage Showdown: Der griechische Premier Papandreou, der nach den Wahlen im Anschluss an die (wodurch auch immer hervorgerufene) Destabilisierung Griechenlands ins Amt kam, hat den Bruch mit der europäischen Union bewusst herbeigeführt. Sein Finanzminister hat nach gerade einmal 14 Tagen im Amt Selbstanzeige in Brüssel erstattet und die bisherigen griechischen Daten als Fälschung benannt. Die wahren Daten (die er in der Kürze der Zeit offenkundig gewonnen hatte) lägen um ein vielfaches schlechter. Auch hier hat die griechische Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage erhoben, weil hier unmittelbar nach Amtsantritt Papandreous, seines Finanzministers und kurz danach ins Amt gekommenen neuen Chefs der Statistikbehörde (ein ehemaliger Mitarbeiter des IWF) die griechischen Zahlen bewusst ZU SCHLECHT dargestellt wurden.
- Friedensforscher Galtung hochaktuell: US-Außenpolitik ist seit 60 Jahren unverändert: „Die geopolitische Doktrin der USA seit Anfang des Jahrhunderts lautet: Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht Zentralasien, wer Zentralasien beherrscht, beherrscht Eurasien. Und wer Eurasien beherrscht, beherrscht die Welt. Die Welt beherrschen bedeutet zweierlei: den Welthandel kontrollieren und militärisch dominieren. Dafür standen das World Trade Center und das Pentagon. Die amerikanische These, die Anschläge hätten sich gegen die westliche Zivilisation gerichtet, ist nicht stichhaltig. Es ging ganz konkret gegen die ökonomische und die militärische Dominanz Amerikas. (..) Für die Amerikaner war, noch vor Hiroshima und Nagasaki, klar, dass Japan kapituliert hatte. Sie hatten nicht Rache im Sinn, sondern Strafe. Das ist die amerikanische Tiefenkultur: Wir sind so hoch oben, so nahe bei Gott, dass die normalen Gesetze der Menschheit nicht auf uns anwendbar sind. Internationale Gesetze? Ja, aber nur wenn sie unseren Zielen dienen. Uno-Truppen sind Feiglinge. Denn die eigentliche militärische Arbeit besteht darin zu töten, und das machen wir.“ Sie glauben also, dass Saudi-Arabien hinter den Anschlägen steckt? Nein, der Wahhabismus. Er ist die Staatsreligion in Saudi-Arabien, sehr fundamentalistisch und dem Puritanismus auf amerikanischer Seite sehr ähnlich. Das hat mit Tiefenkultur zu tun. Aber das eigentliche Problem ist der Vertrag zwischen den USA und Saudi-Arabien von 1945. Er ist den meisten unbekannt. Dort steht, dass die USA Zugang zu den Ölquellen haben, im Gegenzug garantieren sie der Herrscherfamilie den Schutz gegen Opposition. Denn die al-Sauds wussten: Was wir jetzt mit dem schwarzen Gold tun, ist mit dem Wahhabismus nicht vereinbar. Sie haben die Bevölkerung bestochen, und es hat funktioniert. Bis zum 11. September. Niemand in den USA hat verstanden, dass es eine grausame Beleidigung für den Glauben dieser Leute war. Denn der Wahhabismus ist asketisch, geistig, nichtmaterialistisch: Geld zerstört die Verbindung zu Allah. Die Wahhabiten verbieten jegliche Ausschmückung der Moscheen. Und nun kam im Kielwasser des Öls all dieses Geld. Jetzt hat das Königshaus ein grosses Problem: Ist es auf der Seite der Amerikaner oder des Wahhabismus? Um zu überleben, ist es plötzlich ganz wichtig geworden zu zeigen, dass sie gute Wahhabiten sind. Sie sagten den USA kurz nach dem 11. September: Raus. Die Amerikaner waren empört und überrascht. Und versuchten den Medien weiszumachen, dass es nicht wahr war. Es war aber wahr. Meine These ist also: Der Irak ist ein Ersatzland für Öl und Militärbasen. Sie vermuten Bin Laden hinter den Anschlägen? Bin Laden hat den bekannten Text verfasst, in dem steht, jetzt seien endlich die Amerikaner gedemütigt worden, nachdem mehr als achtzig Jahre lang die Muslime gedemütigt worden seien. 1916/17 waren die schlimmsten Jahre in der arabischen Geschichte. (Das Sykes-Picot-Abkommen von 1916, in dem England und Frankreich ihre Interessesphären im Nahen Osten absteckten, wurde von den Arabern als Verrat empfunden, weil es ihre Hoffnung auf Unabhängigkeit enttäuschte; die Balfour-Deklaration von 1917 ebnete den Weg zur Gründung des Staates Israel, A.d.R.). Aber ich glaube nicht, dass die Anschläge von Bin Laden organisiert wurden. Er war selber überrascht. D ie 19 Attentäter hatten das organisiert. Experten in Ägypten und Pakistan meinen, dass es al-Qaida gar nicht gebe. Sie sei in Washington erfunden worden. Die Amerikaner bräuchten so ein Phantombild.
- Islamisten hat der langjähriger Berater des US-Präsidenten, Zbigniew Brzezinski, höchstpersönlich rekrutiert, hier in Pakistan in 1979, seine Kollegin die US-Außenministerin Hillary Clinton erklärt die Motive von Herrn Brzezinski, Reagan und US-Kongress, welche alle zusammen den internationalen Terrorismus der Firmenmarke „AL-QAIDA“ erschaffen haben. Sie dachten sie können Muslime mit dem Argument, sie sollten gegen den Angriff nationaler Bewegungen und Regierungen auf Muslime vorgehen und die Muslime verteidigen, nur als Marionetten für ihre global strategischen Ziele nutzen! Und nun haben sich diese erhofften Marionetten selbständig gemacht, nachdem sie gesehen haben, dass es dem Westen nicht um die Ziele von Muslimen ging, sondern sie nur für die Ziele der westlichen Eliten missbraucht worden sind! Die iranische Bombe sei laut dem Weltschachspieler nicht gefährlicher als die israelische und seine Unterstützung der afghanischen Jihadisten bereue er keineswegs, erklärt Zbigniew Brzezinski heute: Erstens sehe er “im Islam keine Bedrohung“ und außerdem habe seine schlaue Politik “zum Untergang der Sowjetunion geführt”. Die historische Realität schaut freilich etwas anders aus: Die Sowjetunion verschwand auch ohne islamistischen Jihad – doch der islamistische Jihad stellt heute in praktisch allen Ländern, in denen Muslime leben, ein schweres Problem dar, auch wenn es sich bei den Jihadisten nach Ansicht des Weltschachspielers offenbar nur um vernachläßigbare, ungefährliche Bauern handle.
- Hallo, hier poste ich aufgrund mangelnder Kapazitäten nur noch Hintergrundartikel und Artikel zum Aufbau und der Aktivitäten der geplanten Friedensinitiative Eine Welt, die anderen Meldungen sind mit weniger Arbeit über Facebook zu verbreiten, auf die Seite kommt ihr mit Like und bekommt sie dann: https://www.facebook.com/WirwollenkeinenKrieg – Ich bitte um Verständnis!
Neueste Kommentare
Archiv
Kategorien
- Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren
- Afrika
- Allgemein
- Amerika
- Antikriegsproteste
- Arbeitsbedingungen
- Armut und Reichtum
- Asien
- Asyl
- Aufklärung
- Aus der Geschichte lernen
- Bildung
- Demokratisierung
- Deutschland
- Die internationalen Konzerne
- Eine-Welt-Diplomaten
- Energieversorgung
- Europa
- für faire Außenpolitik und Außenbeziehungen
- Flüchtlinge Flucht Grenzgeschehen
- Frieden sichern und schaffen
- Gegen Diskriminierungen
- Gegen Rechtsradikalismus
- Geopolitik
- Gesundheitsversorgung
- Gewalt und Gegengewalt
- Ghana
- globale Konflikte
- Institutionen aufbauen
- Internationales Recht
- Jugend
- Kinder und Jugend
- Kommunikation und Medien
- Krieg und Kriegsverbrechen
- Kriegsgefahr
- Kriegslügen
- Kriegsvorbereitung Freindbilder
- Kulturelle Beiträge
- Menschenrechte
- Mitmenschlichkeit
- Naher Osten
- Nato
- Nord-Süd-Beziehungen
- Politische Öffentlichkeit
- politische Rechte
- Rassismus und Antirassismus
- regionale Konflikte
- Ringen um Weltethik und Religionsdialog
- Rohstoffe
- Sanktionen
- soziale Menschenrechte
- Soziale Proteste
- Staatshaushalte Steuerhinterziehung
- Umwelt sichern
- UNO Vereinte Nationen
- Völkermord
- Vorbilder für Eine-Welt-Diplomaten"
- Waffenhandel
- Was tun?
- Welt-Militär- und Friedens-Organisation
- Weltentwicklung Interpretationen
- Weltgesellschaft und Weltpolitik
- Welthandel
- Welttransportwege
- Weltwirtschaft
- Westen
- Zukunftsprognosen
Meta
Archiv der Kategorie: Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren
Die Rüstungslobby im Bundestag – Vom militärisch-industriellen Komplex in Deutschland, für den Spannungen mehr Aufträge bedeuten: Der Austausch zwischen Rüstungslobbyisten und Politik ist eng. Das zeigte erst kürzlich eine Übersicht der Treffen zwischen Spitzenpersonal der Bundesregierung und der Rüstungswirtschaft. Auch einige Bundestagsabgeordnete pflegen regen Kontakt zur Rüstungslobby. Im derzeitigen Bundestag haben mindestens zehn Abgeordnete ehrenamtliche Funktionen in rüstungspolitischen Organisationen. Damit stehen mindestens sieben von 32 ordentlichen Mitgliedern und drei von 32 stellvertretenden Mitgliedern des Verteidigungsausschusses im regelmäßigen Austausch mit Rüstungskonzernen – Zwei ehemalige Abgeordnete der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, nämlich Dagmar Luuk und Heinz-Alfred Steiner, erhielten gemäß den von der Gesellschaft Kraus-Maffei Wegman (KMW) übergebenen Daten 5 Mio. Euro für den Abschluss von zwei Verträgen des griechischen Staates mit der deutschen Gesellschaft.
Fragwürdige Ehrenämter: Die Rüstungslobby im Bundestag Verteidigungspolitischer Sprecher Otte legt Nebentätigkeit erst auf Nachfrage offen Nebeneinkünfte Der Austausch zwischen Rüstungslobbyisten und Politik ist eng. Das zeigte erst kürzlich eine Übersicht der Treffen zwischen Spitzenpersonal der Bundesregierung und der Rüstungswirtschaft. Auch … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren, Demokratisierung, Deutschland
1 Kommentar
Margot Käßmann wendet sich gegen Gauck: „Der Bundespräsident redet vom Krieg als letztes Mittel, ich rede über den Weg zum Frieden! Es steht Deutschland gut an zu sagen: Wir exportieren Frieden und nicht Rüstung.“ „Ich fände es gut, wenn die Bundesrepublik auf eine Armee verzichten könnte wie etwa Costa Rica!Ich fände es gut, wenn wir als Konsequenz aus den Schrecken des 20. Jahrhunderts sagen: Wir beteiligen uns nicht an Kriegseinsätzen.“ Gleichzeitig kritisierte sie die Rüstungsexportpolitik Deutschlands scharf und plädierte dafür, ganz auf Waffenlieferungen zu verzichten – auch an Nato-Staaten oder befreundete Länder wie Israel. „Meine ganz persönliche Meinung ist, dass ein Land mit der Vergangenheit wie Deutschland sich nicht dadurch hervortun muss, ’schöne‘ und technisch ausgefeilte Waffen in die ganze Welt zu liefern!“ Immanuel Kant hat in seiner richtungsweisenden Schrift: Zum ewigen Frieden u.a. die Abschaffung der Stehenden Heere vorgeschlagen; Stehende Heere verleiteten Regierungen, gewaltsame statt friedliche Lösungen zu suchen! Nach den Millionen Toten beider Weltkriege hat man sich auf ihn besonnen und mit Völkerbund und UNO einen Weg zum Ende der Kriege gesucht! Das ist bisher nicht gelungen: Das nationale Denken, das auch militärische Mittel rechtfertigt gegen andere Nationen, hat sich wieder durchgesetzt! Wachen wir noch auf, bevor es zur nächsten – und dann für die Menschheit vielleicht finanalen Katastrophe kommt!
Käßmann für Abschaffung der Bundeswehr Die ehemalige Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland, Margot Käßmann, hat sich für eine Abschaffung der Bundeswehr ausgesprochen. „Ich fände es gut, wenn die Bundesrepublik auf eine Armee verzichten könnte wie etwa Costa Rica“, sagte … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren, Deutschland, Frieden sichern und schaffen
1 Kommentar
Liefert Deutschland an die Hintermänner der islamistischen IS die tödlichsten Kleinwaffen der Welt! Die staatseigene saudische Rüstungsfirma MIC produziert in Lizenz das deutsche Sturmgewehr G-36. Nach Informationen des Magazins bietet MIC das Sturmgewehr bereits zum Kauf an. Die Firma habe es auch schon auf einer Waffenmesse präsentiert. „Wir bauen gerade für Saudi-Arabien eine komplette Produktionsanlage auf“, sagte Heckler&Koch-Inhaber Andreas Heeschen. Der Verkauf von Machinengewehre und anderen Waffen wurden an Katar genehmigt! Demokratie und Menschenrechte gibt es in den Golfmonarchien nicht! Die Waffen werden vielmehr eingesetzt, demokratische Bewegungen zu unterdrücken!
Saudi-Arabien, Katar, als Staaten und reiche Einzelpersonen aus diesen und anderen Golfstaaten werden immer wieder als Finanziers und Bewaffner der IS genannt! Die Waffen gelangen über die Türkei an die Islamisten. Rüstung Firma aus Saudi-Arabien baut Gewehre in deutscher Lizenz … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren, Naher Osten, Waffenhandel
Kommentar hinterlassen
Die Zeit: für eine „neue Kultur der Kriegsfähigkeit“! Der Tagesspiegel: „Souveräne Staaten haben eine Armee, um sich selbst und ihre Interessen verteidigen zu können. Was richtig ist, muss getan werden, wenn es dann auch noch rechtens ist, umso besser.“ Überlassen wir das Ringen die Deutungshoheit in der deutschen Außenpolitik nicht denen, die die Verpflichtungen aus UN-Charta (Gewaltverbot) und Menschenrechtserklärung und Grundgesetz (Ziel: Menschenwürde für alle) ersetzen wollen, durch Einsatz militärischer Stärke im von der Elite definierten nationalen Interesse: Von politische einflussreichen Kräften wird einem gefährliche doppelter Wechsel der Grundphilosophie propagiert, der an die Zeit bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert: Von der alten Bonner Kultur der Zurückhaltung zu einer neuen Kultur der militärischen Intervention. Und von einer Politik, die sich primär an Werten orientiert, zu einer Politik der selbstbewussten Verfechtung nationaler Interessen. Die Nichtteilnahme Deutschlands am völkerrechtswidrigen Krieg gegen Libyen wird von diesen Kräften nicht gelobt, sondern kritisiert! Ein Kommentar von Albert von Lucke
Und da haben die deutschen Kapitalbesitzer auch ein Recht beteiligt zu sein und das nicht nur den US-Amerikanern, Briten und Franzosen zu überlassen, durch Krieg Reichtum zu erlangen! http://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/gedanken_zur_zeit/gedankenzurzeit486.pdf
Mit Kleinwaffen aus Deutschland wurden weltweit zwei Millionen Menschen getötet! Arbeitsplätze und Unternehmens- und Bankgewinne „rechtfertigen“ die tödlichen Exporte und den Massenmord. Spitzenpolitiker reden vom Frieden, aber sie unterstützen durch Waffenexporte Kriege, Mord und Todschlag anderswo. Zwei Drittel der deutschen Waffenexporte gehen schon jetzt illegal in Nicht-Nato-Länder wie Saudi-Arabien, Katar, Algerien oder auch Russland. Wir Deutschen leisten Beihilfe zum Massenmord. Und viele von uns wählen auch noch Politiker, die dieses Geschäft zu verantworten haben. Videoberichte zum Waffenhandel und der Verstrickung Deutschlands darin!
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland Franz Alt 31.07.2014 Ein Kommentar zu den deutschen Waffenexporten Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, vor 75 Jahren der Zweite. Was haben wir daraus gelernt? In diesen Wochen muss man den Eindruck … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren, Deutschland
Kommentar hinterlassen
China hat erstmals die Entwicklung eines neuen Typs von Langstreckenraketen bestätigt. Nach Angaben des US-Fachblatts „Jane’s Strategic Weapon Systems“ gehört diese neue Raketengeneration mit etwa 12.000 Kilometern Reichweite zu den Raketen mit der längsten Reichweite der Welt. Sie würde damit auch Ziele in den USA erreichen können. In einem Bericht des US-Außenministeriums vom Juni heißt es, die DF-41 könne womöglich mehrere unabhängig voneinander lenkbare Atomsprengköpfe gleichzeitig transportieren. „Weil die USA ihr Raketenabwehrsystem weiter ausbauen, geht der Trend zu Trägerraketen der dritten Generation mit mehreren Atomsprengköpfen“, zitierte die „Global Times“ einen chinesischen Militäranalysten. In den vergangenen Monaten hatten sich die Territorialkonflikte zwischen China und mehreren Nachbarstaaten verschärft, die mit den USA verbündet sind. Kommentar: Die Gefahr, dass regionale Konflikte sich einem Weltkrieg ausweiten, ist in Asien sogar noch größer als in der Ukraine! Der vor kurzem gestorbene britische Historiker Eric Hobsbawn, der sich zeitlebens mit den beiden Weltkriegen und ihrer Entstehung befasst hat, hat uns vorausgesagt, dass ein Krieg zwischen dem aufstrebenden China und den wirtschaftlich absteigenden USA wahrscheinlich ist (hier sein Artikel)! Wir können wir helfen, Spannungen zu verringern und zu friedlichen Lösungen beizutragen? Das könnte sich auch für uns angesichts der Atomwaffen zur Überlebensfrage entwickeln? Eine-Welt-Diplomanten sollten sich kundig machen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv werden; auch für generelle atomare Abrüstung! Bei aller Aufrüstung Chinas darf man zudem nie vergessen, dass die USA über viel mehr militärische Macht verfügt, als die zehn nächsten Länder zusammen und dass Länder nicht mehr darauf vertrauen können, dass die USA sie nicht überfallen (nach Irak, Libyen..), wenn sie keinen Gegenschlag fürchten müssen! Auch einer der einflussreichsten US-Professoren auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen sagt uns voraus: Dass das Aufkommen Chinas nicht friedlich verlaufen wird; die USA werde sich das nicht gefallen lassen (Video in Englisch) JOHN MEARSHEIMER, University of Chicago, erklärte, dass die USA aufgrund ihrer wirtschaftlichen Kraft Verträge immer nur eingehalten haben, wenn sie gut für sie waren und sie brechen, wenn es gut für sie ist; das werde sich die USA aber nicht von China gefallen lassen, wenn China wirtschaftlich führend sein wird! Aus dieser Abschreckungslogik sind wir noch nicht herausgekommen, auch wenn die Staaten nach 1945 vereinbart hatten, eine gemeinsames weltweites Sicherheitssystem aufzubauen, dass Kriege unmöglich macht! Wir sollten jetzt daran arbeiten, bevor es zu spät ist und einer der Konflikte eskaliert!
China bestätigt Entwicklung neuer Langstreckenrakete 1. August 2014, 13:26 Trägerrakete DF-41 soll mehrere Atomsprengköpfe tragen können Peking – China hat erstmals die Entwicklung eines neuen Typs von Langstreckenraketen bestätigt. In einer Armeeeinrichtung der Provinz Shaanxi würden Raketen vom Typ Dongfeng-41 … Weiterlesen
Ebola-Seuche: Liberia schließt alle Schulen! Beamte in Zwangsurlaub! Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind bei dem Ausbruch in Liberia, Guinea und Sierra Leone 672 Menschen ums Leben gekommen. Informationsminister Brown rief die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung auf. «Wir brauchen dringend jede Hilfe, die wir erhalten können.» Die internationale Gemeinschaft aber hat keine Zeit, rüstet auf, führt Kriege oder bereitet neue vor! Wie hat Willy Brandt schon gesagt vor 30 Jahren in seinem Buch „Der Organisierte Wahnsinn!“, womit der damalige SPD-Vorsitzende den Zustand der Welt meinte: Mit dem Geld für einen Panzer könntet ihr 1000 Klassenräume bauen, mit dem Geld für ein Kampfflugzeug 40.000 Dorfapotheken! Die Waffenfabriken aber haben eine gute politische Lobby, für die Menschen ohne Gesundheitsversorgung und Schulen muss sie erst aufgebaut werden, damit solche Kritik des deutschen Nobelpreisträgers auch zu Veränderungen führen kann! Packen wir es als Eine-Welt-Diplomaten an!
Liberia kämpft gegen die Epidemie Alle Schulen wegen Ebola geschlossen Heute, 31. Juli 2014, 10:16 MerkenDruckenE-Mail Ein Ebola-Opfer in Liberia wird von Einsatzkräften transportiert. (Bild: Reuters) (Reuters) Im Kampf gegen die tödliche Viruskrankheit Ebola schliesst der westafrikanische Staat Liberia alle … Weiterlesen
Deutschland exportiert etwa gleich viel Rüstungsgüter wie Frankreich und Grossbritannien zusammen, und im Mai erst wurde bekannt, dass im ersten Quartal 2014 die Ausfuhren in Länder ausserhalb der EU und der Nato um markante 128 Millionen Euro anstiegen. Gabriel entschuldigte sich mit dem Hinweis, die Lizenzen seien grösstenteils noch von der alten Regierung erteilt worden. Tatsächlich hatte es der Wirtschaftsminister im vergangenen Jahr noch explizit als Schande bezeichnet, dass Deutschland hinter den USA und Russland drittgrösster Waffenlieferant weltweit ist. Jetzt gibt es Zwist der Regierung um die Gestaltung des Waffenexports. Sehr glaubwürdig wirkt das nicht. Mit Wohlgefallen entsinnen sich deutsche Waffenproduzenten der letzten grossen Koalition, die kaum je Fisimatenten machte und nebst vielem anderem auch zügig die Lieferung einer ganzen Waffenfabrik nach Saudiarabien genehmigte. Dass Gabriels forsche Rhetorik primär der Besänftigung der SPD-Basis dient, versteht man in der deutschen Rüstungsbranche sehr wohl. Sorgen macht man sich dennoch. Zum Anwalt der Waffenproduzenten hat sich der CSU-Chef Seehofer gemacht – nicht überraschend, denn in Bayern operieren Rüstungsfirmen wie Airbus, Krauss-Maffei-Wegmann oder Diehl. Arbeitsplätze in der Rüstungsproduktion sind für Seehofer wichtiger als moralische Bedenken, kritisiert die Süddeutsche Zeitung. Dabei störe es den bayerischen Ministerpräsidenten nicht, dass ein großer Teil der Waffenexporte an zwielichtige Regimes geht. Seine Partei führt „Christlich“ im Namen! Christliche Gruppen tragen auch die Bürgerkampagne gegen den Waffenhandel mit: Die Aktion Aufschrei!
Zwist in der Koalition Deutsche Debatten um Waffenexporte Ulrich Schmid, Berlin Gestern, 30. Juli 2014, 10:00 MerkenDruckenE-M Panzer sind ein Exportschlager der deutschen Rüstungsindustrie. (Bild: Fabian Bimmer / Reuters) Der deutsche Wirtschaftsminister Gabriel will bei Waffenexporten künftig genauer hinschauen. Die … Weiterlesen
Veröffentlicht unter Abrüstung in Menschenrechte dafür investieren
Kommentar hinterlassen