Hat die Welt einen Überziehungskredit? Und wenn ja, wieviel? Und bei wem geht sie anschreiben? Die kalifornische Organisation „Global Footprint Network“ hat den 19. August zum “Welterschöpfungstag” erklärt – von da an verbraucht die Menschheit mehr als in einem Jahr nachwachsen kann.
Der Trend: Dieser Tag fällt immer früher an 1987 lebte die Welt nach diesem Konzept erst ab dem 19. Dezember auf Pump.
Christophe Roturier, Wissenschaftlicher Direktor des WWF France:
“Ab heute geben wir mehr aus als wir einnehmen. Die Einnahmen, das sind die natürlichen Ressourcen, die die Erde hervorbringt, Wasser, Ackerland, Wälder, Fisch, alles, was notwendig ist für unser Leben auf der Erde. Aber auch die Absorbtionsfähigkeit, den Abfall der Menschen zu verdauen. Ich denke da zum Beispiel an Kohlendioxid, das Wälder und Ozeane zu einem gewissen Grad absorbieren können.
Ab heute häufen wir also ökologische Schulden auf und Abfälle, mit denen der Planet nicht fertig wird.”
So bräuchte die ganze Welt pro Jahr eigentlich sechs Monate Erholungsurlaub. Die Vereinigten Arabischen Emirate bräuchten für eine nachhaltige Entwicklung mehr als das 12fache ihrer Ressourcen, Japan das 7fache. Die Schweiz müsste mehr als viermal so groß sein wie sie ist, Deutschland 2,5 mal so groß.
Aber es gibt auch Länder, die stecken mehr weg als bei ihnen selbst anfällt, Finnland, Kanada, Australien oder Russland zum Beispiel.
Die Moral von der Geschichte: Seit Mitte der 1970er Jahre – damals erschien “Die Grenzen des Wachstums” (1972) – lebt die Menschheit über ihre Verhältnisse und wird 2050 die Kraft von zwei Planeten verbrauchen, wenn sie so weitermacht.
Was tun? Mathis Wackernagel, einer der Gründer von “Global Footprint Network”, empfiehlt den italienischen Way of Life: Zu Fuß über die Piazza, Essen vom Bauernmarkt: “Man kann sein Leben ökologisch effektiver gestalten – oft sogar mit höherer Lebensqualität.”
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Wir können für unser Reich der Deutschen auch sagen unser Habe wieder zurück und es wächst tatsächlich Geld an den Bäumen, freie Arbeit und Wille etwas für die Umwelt zu leisten mit den anderen Völkern zusammen und ohne dem Mammon! Glück, Auf, meine Heimat!
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